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Sa, 12:47 Uhr
23.01.2021
Nützliche Hilfsmittel für das Badezimmer erhöhen Lebensqualität

Mehr Standsicherheit, weniger Stolperfallen

Ob eine erfrischende Dusche zum Muntermachen am Morgen oder ein entspannendes Schaumbad am Abend, das Badezimmer gilt als die persönliche Wohlfühloase. Doch je älter viele Menschen werden, desto unsicherer bewegen sie sich in der Nasszelle...

Grafik (Foto: mobil-bleiben.de) Grafik (Foto: mobil-bleiben.de)
Die Fliesen sind rutschig und der Rand der Badewanne erscheint mitunter unüberwindbar. Damit das Badezimmer so lange wie möglich ein Ort bleibt, an dem sich auch ältere oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen ohne fremde Hilfe bewegen und wohlfühlen können, dafür sorgen praktische Badhilfen.

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Hilfsmittel für Dusche und Badewanne
Beim Ein- und Aussteigen in Wanne oder Dusche leisten Halt- und Badewannengriffe treue Dienste. Sie unterstützen den festen Stand und das bequeme Hinsetzen und Aufstehen. Während ein Duschstuhl den längeren Aufenthalt unter der Brause bei Gleichgewichtsproblemen sicherer gestaltet, schafft ein Badebrett in der Badewanne mehr Komfort bei der Körperhygiene. Um zudem die Sturzgefahr auf nassen und rutschigen Böden zu minimieren, helfen Antirutschmatten. Einen Schritt weiter geht die Sensormatte: Sie erkennt, wenn jemand fällt, und alarmiert automatisch den Notruf.

Badhilfen für WC und Waschtisch
Für das stille Örtchen gibt es mit der Toilettensitzerhöhung und dem Dusch-WC mit automatischer Reinigungs- und Trockenfunktion ebenfalls ein paar nützliche Hilfsmittel, die im Nu auf dem bestehenden WC montiert sind. Die Aufrüstung ist mit minimalem Aufwand verbunden, erhöht die Nutzung der Sanitäreinrichtung aber maximal. Stützgriffe geben zusätzlichen Halt beim Hinsetzen und Aufstehen. Weitere Badhilfen sind höhenverstellbare Kippspiegel, in denen sich auch sitzende Personen betrachten können, Bewegungsmelder für die Beleuchtung und Zeitschaltuhren für die Heizung.

Wer übernimmt die Kosten?
Antirutschmatte, Duschstuhl oder Haltegriff sind sehr günstig in der Anschaffung und bedürfen keiner aufwendigen Installation. Bei größeren Investitionen stehen verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung zu Verfügung. Beispielsweise vergibt die KfW Bankengruppe zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für den barrierefreien Umbau des Badezimmers.

Eine weitere Anlaufstelle für die Kostenübernahme ist die Kranken- oder Pflegeversicherung. Alle Informationen rund um die Anschaffung und die Kosten von Hilfsmitteln für das Badezimmer erhalten Interessierte unter www.mobil-bleiben.de/hilfsmittel/badehilfen.
Autor: psg

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