Mi, 15:06 Uhr
22.05.2024
ADAC Tankstellenbericht
Leichter Rückgang an der Zapfsäule
Tanken ist erneut ein bisschen günstiger geworden – wenngleich sich die Preise an den Zapfsäulen auf einem ähnlichen Niveau wie in der Vorwoche bewegen. Der ADAC verzeichnet in seiner aktuellen Auswertung der Kraftstoffpreise im bundesweiten Mittel einen Preis von 1,818 Euro je Liter Super E10 und damit 0,4 Cent weniger als vor einer Woche...
Wer Diesel tankt, zahlt derzeit im Bundesschnitt 1,667 Euro und somit im Wochenvergleich 0,2 Cent weniger. Die Differenz zwischen beiden Kraftstoffen liegt ebenso kaum verändert bei derzeit 15,1 Cent.
Sowohl der Ölpreis (Brent) als auch der Wechselkurs des Euro in US-Dollar haben sich binnen Wochenfrist kaum verändert. Aus Sicht des ADAC gilt daher weiterhin die Einschätzung, dass Potenzial für niedrigere Preise bei beiden Kraftstoffsorten besteht. So verdeutlicht etwa ein Vergleich mit dem Brent-Ölpreis und Wechselkurs Ende Januar dieses Jahres den preislichen Spielraum nach unten. Damals lagen beide Werte auf einem nahezu identischen Niveau wie aktuell, die Preise für einen Liter Super E10 waren damals jedoch deutlich niedriger.
Wer an der Tankstelle sparen will, sollte nach Empfehlung des ADAC möglichst abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken vor allem zwischen 18 und 22 Uhr liegt. In den Morgenstunden ist Tanken dagegen meist um mehrere Euro teurer.
Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der ADAC Drive App, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: redWer Diesel tankt, zahlt derzeit im Bundesschnitt 1,667 Euro und somit im Wochenvergleich 0,2 Cent weniger. Die Differenz zwischen beiden Kraftstoffen liegt ebenso kaum verändert bei derzeit 15,1 Cent.
Sowohl der Ölpreis (Brent) als auch der Wechselkurs des Euro in US-Dollar haben sich binnen Wochenfrist kaum verändert. Aus Sicht des ADAC gilt daher weiterhin die Einschätzung, dass Potenzial für niedrigere Preise bei beiden Kraftstoffsorten besteht. So verdeutlicht etwa ein Vergleich mit dem Brent-Ölpreis und Wechselkurs Ende Januar dieses Jahres den preislichen Spielraum nach unten. Damals lagen beide Werte auf einem nahezu identischen Niveau wie aktuell, die Preise für einen Liter Super E10 waren damals jedoch deutlich niedriger.
Wer an der Tankstelle sparen will, sollte nach Empfehlung des ADAC möglichst abends an die Zapfsäule fahren. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken vor allem zwischen 18 und 22 Uhr liegt. In den Morgenstunden ist Tanken dagegen meist um mehrere Euro teurer.
Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der ADAC Drive App, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Kommentare
Echter-Nordhaeuser
22.05.2024, 16.00 Uhr
Leichter Rückgang an der Zapfsäule
Trotz allem noch viel zu teuer bei uns. War über Pfingsten in Niedersachsen (Cuxhaven) da kam der Diesel 1,58€ in Nordhausen angekommen 1,69€. Naja bei den hohen Stunden-Löhnen und Renten zahlen wir gerne mehr.
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Der Doris
22.05.2024, 21.22 Uhr
E10
Wer bitte tankt den E10??
Gibt es hier Leute unter den nnz Lesern die sowas tanken und ihre Autos schrotten?
Ich persönlich kenne niemanden
Lg
Gibt es hier Leute unter den nnz Lesern die sowas tanken und ihre Autos schrotten?
Ich persönlich kenne niemanden
Lg
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konrad-mueller
23.05.2024, 07.22 Uhr
E10 und E5
Ende 2010 führten Mineralölkonzerne den Kraftstoff E10 in Deutschland ein. Grund war eine neue EU-Richtlinie, die das Ziel hat, den Verbrauch von fossilen Energien zu reduzieren. Außerdem sollen nach der Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung und der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung die genutzten Biokomponenten zu weniger CO2-Ausstoß gegenüber fossilem Benzin führen. Das führte dazu, dass normalem Super-Benzin bis zu 5 Prozent Ethanol beigemischt ist, während es bei E10 zwischen 5 und 10 Prozent Bioethanol sind.
In der Praxis ist es aber so, dass die Konzerne meist keinen Unterschied bei der Herstellung machen und einen Teil als E5 und den anderen Teil als E10 deklarieren. Eigentlich ist also alles nur E5.
Und es schrottet sich auch keiner sein Auto.
In der Praxis ist es aber so, dass die Konzerne meist keinen Unterschied bei der Herstellung machen und einen Teil als E5 und den anderen Teil als E10 deklarieren. Eigentlich ist also alles nur E5.
Und es schrottet sich auch keiner sein Auto.
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Alex Gösel
23.05.2024, 11.57 Uhr
Gegenfrage!
Kann es sein, dass die Behauptung "Mit E10 schrottest Du dir dein Auto!" eine Propagandalüge der Mineralölindustrie ist? War es denn nicht auch die Mineralölindustrie, die jahrzehnte den Elektromotor im KFZ unterbunden hat? Nur mal so nebenbei... Und natürlich frage ich hier für einen Freund!
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Kobold2
23.05.2024, 14.15 Uhr
Interssant
das es immer noch bejubelt wird, das sich Preise in einer Marktwirtschaft nach dem Einkommen zu richten hätten.
Auch interessant, das man weiß das man ein Auto schrottet, wenn man E10 tankt, obwohl man niemanden kennt, der E10 tankt.
Auch interessant, das man weiß das man ein Auto schrottet, wenn man E10 tankt, obwohl man niemanden kennt, der E10 tankt.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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