Mo, 16:00 Uhr
05.02.2024
Deutschlandwetter
Im Norden kurz winterlich
Nach einem milden Wochenstart kommt ab Wochenmitte zumindest im Norden kältere Luft an. Kurzzeitig fällt dort auch etwas Schnee. Am Wochenende wird es wieder milder, bevor sich die Großwetterlage über Karneval komplett umstellt...
Am Dienstag bleibt es mild. In der Nordhälfte weht ein kräftiger Wind mit stürmischen Böen. An der Küste zeigt das WindRadar sogar Sturmböen. Besonders im Bereich der Mittelgebirge und nördlich davon kann es zeitweise leicht regnen, in Schleswig-Holstein auch etwas kräftiger. Etwa südlich der Donau wird es sonnig.
Ab Mittwoch breitet sich eine Wetterfront mit Regen südwärts aus. Dabei fließt in die Nordhälfte kältere Luft, sodass die Höchstwerte auf etwa 5 Grad zurückgehen. Im Bereich der Mittelgebirge mischen sich nasse Flocken unter den Regen. Nach Süden hin bleibt es milder.
Luftmassengrenze entwickelt sich
Am Donnerstag wird die kalte Luft etwas nach Nordosten abgedrängt. Im Übergangsbereich zwischen mild und kalt, an einer sogenannten Luftmassengrenze, kommt es zu ergiebigen Niederschlägen.
Auf der kalten Seite, etwa von Hamburg bis Berlin und nördlich davon, mischen sich nasse Flocken darunter. Vor allem in der Nacht zum Freitag kann sich dort auch eine dünne Schneedecke ausbilden, die aber bei Plusgraden am Freitag tagsüber nicht lange liegen bleibt.
Knapp 20 Grad am Alpenrand?
Spätestens am Wochenende setzt sich in ganz Deutschland wieder mildere Luft durch. Im Norden sieht es nach Höchstwerten um 10 Grad aus, im Süden eher um 15 Grad. Bei einem kräftigen Föhn sind am Alpenrand sogar Höchstwerte bis knapp 20 Grad nicht ausgeschlossen.
Im weiteren Verlauf stellt sich die Wetterlage um. Über Europa entwickelt sich ein sogenannter Trog. Ein Trog ist eine Art Einbuchtung in der Höhenwetterkarte. Innerhalb des Troges dominiert kühlere Nordluft und Tiefdruckeinfluss.
Daher ist über die Karnevalstage wechselhaftes Wetter deutlich wahrscheinlicher als trockenes Hochdruckwetter. Tendenziell wird es kühler, wie kalt genau ist aber noch unsicher.
Das europäische Wettermodell sieht durchaus Höchstwerte unter 5 Grad und leichten Nachtfrost. Demnach kann es auch kurz mal bis ins Flachland hinunter schneien. Von Winterwetter tagsüber sind wir aber weit entfernt. Zumal es nach dem amerikanischen Wettermodell deutlich milder aussieht.
Vielerorts schwacher Pollenflug
Auf die recht milde Luft reagieren viele Frühblüher. Daher nimmt der Pollenflug von Haseln und Erlen langsam an Fahrt auf. Bei trockenem Wetter ist besonders am Rhein und seinen Nebenflüssen bereits mit mäßigen Pollenkonzentrationen zu rechnen.
Autor: redAm Dienstag bleibt es mild. In der Nordhälfte weht ein kräftiger Wind mit stürmischen Böen. An der Küste zeigt das WindRadar sogar Sturmböen. Besonders im Bereich der Mittelgebirge und nördlich davon kann es zeitweise leicht regnen, in Schleswig-Holstein auch etwas kräftiger. Etwa südlich der Donau wird es sonnig.
Ab Mittwoch breitet sich eine Wetterfront mit Regen südwärts aus. Dabei fließt in die Nordhälfte kältere Luft, sodass die Höchstwerte auf etwa 5 Grad zurückgehen. Im Bereich der Mittelgebirge mischen sich nasse Flocken unter den Regen. Nach Süden hin bleibt es milder.
Luftmassengrenze entwickelt sich
Am Donnerstag wird die kalte Luft etwas nach Nordosten abgedrängt. Im Übergangsbereich zwischen mild und kalt, an einer sogenannten Luftmassengrenze, kommt es zu ergiebigen Niederschlägen.
Auf der kalten Seite, etwa von Hamburg bis Berlin und nördlich davon, mischen sich nasse Flocken darunter. Vor allem in der Nacht zum Freitag kann sich dort auch eine dünne Schneedecke ausbilden, die aber bei Plusgraden am Freitag tagsüber nicht lange liegen bleibt.
Knapp 20 Grad am Alpenrand?
Spätestens am Wochenende setzt sich in ganz Deutschland wieder mildere Luft durch. Im Norden sieht es nach Höchstwerten um 10 Grad aus, im Süden eher um 15 Grad. Bei einem kräftigen Föhn sind am Alpenrand sogar Höchstwerte bis knapp 20 Grad nicht ausgeschlossen.
Im weiteren Verlauf stellt sich die Wetterlage um. Über Europa entwickelt sich ein sogenannter Trog. Ein Trog ist eine Art Einbuchtung in der Höhenwetterkarte. Innerhalb des Troges dominiert kühlere Nordluft und Tiefdruckeinfluss.
Daher ist über die Karnevalstage wechselhaftes Wetter deutlich wahrscheinlicher als trockenes Hochdruckwetter. Tendenziell wird es kühler, wie kalt genau ist aber noch unsicher.
Das europäische Wettermodell sieht durchaus Höchstwerte unter 5 Grad und leichten Nachtfrost. Demnach kann es auch kurz mal bis ins Flachland hinunter schneien. Von Winterwetter tagsüber sind wir aber weit entfernt. Zumal es nach dem amerikanischen Wettermodell deutlich milder aussieht.
Vielerorts schwacher Pollenflug
Auf die recht milde Luft reagieren viele Frühblüher. Daher nimmt der Pollenflug von Haseln und Erlen langsam an Fahrt auf. Bei trockenem Wetter ist besonders am Rhein und seinen Nebenflüssen bereits mit mäßigen Pollenkonzentrationen zu rechnen.
Kommentare
Kobold2
05.02.2024, 16.54 Uhr
Da lasse
Ich mir doch sofort das amerikanische Wettermodell aufdrücken. Das erleichtert die saisonale Vorarbeit im Garten.
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