Fr, 20:45 Uhr
08.01.2021
Leserbeitrag
Hochwasser im Altendorf
Bevor der Staudamm gebaut wurde, verwandelten sich viele Flächen der Goldenen Aue in eine Seenlandschaft. Die Helme trat über die Ufer und weite Teile standen unter Wasser.
Auch das Altendorf blieb nicht verschont. Die Fotos könnten 80 Jahre oder älter sein...
Um die Riethstrasse zu überqueren wurden behelfsmäßige Brücken errichtet. Zeitzeugen berichteten, dass das Wasser über einen Meter in den Häusern stand. Man musste in die oberen Etagen ausweichen, soweit vorhanden.
Da die Vorfahren schon Erfahrungen sammeln konnten, was das Wasser betraf, sind die Häuser nicht unterkellert. Die Talsperre Kelbra, hinter der sich der auch das Hochwasserrückhaltebecken Kelbra, genannte Stausee Kelbra befindet, ist eine von 1962- 1966 errichtete Anlage. Sie wurde zum Schutz vor Überschwemmungen gebaut und dient durch ihren Stauraum zur Aufnahme, der über die Helme und ihren Nebenflüssen aus dem Harz in das südliche Harzvorland abfließenden Wassermengen.
Ulrich Reinboth, Kelbra
→ DruckversionAuch das Altendorf blieb nicht verschont. Die Fotos könnten 80 Jahre oder älter sein...
Da die Vorfahren schon Erfahrungen sammeln konnten, was das Wasser betraf, sind die Häuser nicht unterkellert. Die Talsperre Kelbra, hinter der sich der auch das Hochwasserrückhaltebecken Kelbra, genannte Stausee Kelbra befindet, ist eine von 1962- 1966 errichtete Anlage. Sie wurde zum Schutz vor Überschwemmungen gebaut und dient durch ihren Stauraum zur Aufnahme, der über die Helme und ihren Nebenflüssen aus dem Harz in das südliche Harzvorland abfließenden Wassermengen.
Ulrich Reinboth, Kelbra
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