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Neue Broschüre vorgestellt

Kunst im Harz erleben

Dienstag, 12. Februar 2019, 20:33 Uhr
Lokaltermin im Humboldt-Saal des Mansfeld-Museums in Hettstedt. Dr. Klaus George, Geschäftsstellenleiter des Regionalverbandes Harz, und Dirk Fuhlert, Bürgermeister der Stadt Hettstedt, präsentierten heute Vormittag im Mansfeld-Museum die brandaktuelle Broschüre „Moderne Kunst im UNESCO Geopark – Ausstellungen 2019“...

Besuch im M-M (Foto: Jochen Miche) Besuch im M-M (Foto: Jochen Miche) Dr. Klaus George, Dirk Fuhkert, Jens Diederichs (v.l.) heute im Mansfeld-Museum

Das informative Faltblatt stellt 22 Orte des „Geoparks Harz, Braunschweiger Land, Ostfalen“ vor, einem Verbund, dem die Stadt Hettstedt seit vielen Jahren als Fördermitglied angehört. Die Stadt am Ostharz steht geleichwertig neben Orten wie Quedlinburg, Wolfsburg, Braunschweig, Nordhausen oder Goslar.

In diesen und weiteren Orten werden 2019 überregional bemerkenswerte regionalgeschichtliche und Kunstausstellungen eröffnet. So auch im Mansfeld-Museum Hettstedt, in das Bürgermeister Dirk Fuhlert bereits heute einlud: „Am 2. März, 11 Uhr, eröffnet die stadthistorische Ausstellung, Hettstedt von den Anfängen bis zum Dreißigjährigen Krieg‘, der sich im Herbst die Fortsetzung, Hettstedt von der Frühindustrialisierung bis zur Gegenwart‘ anschließen wird.“

Die Tatsache, dass der Landkreis Mansfeld-Südharz gleich mit vier Orten – Mansfeld-Museum Hettstedt, Schloss Wallhausen, Schloss Stolberg und Rosarium Sangerhausen – vertreten ist, freute nicht nur den heute ebenfalls anwesenden früheren Landrat Hettstedts und des späteren Zusammenschlusses Mansfelder Land (mit Eisleben), Hans-Peter Sommer, sondern auch Jens Diederichs. Der parteilose Abgeordnete des Landtags von Sachsen-Anhalt (CDU-Fraktion) warb allerdings dafür, in diese wichtigen Projekte künftig verstärkt Kinder und Jugendliche einzubinden. So könne man sie langfristig besser an Kunst heranführen.

Dr. George griff das Stichwort auf und erwähnte, dass in Hettstedt sogar schon mal eine Unesco-Schule in ein Projekt eingebunden gewesen sei. Manche Dinge kränkeln jedoch weniger an Aktivitäten und Ideen als an finanziellen Möglichkeiten. Diese auf eine gewisse Weise kompensieren könne allerdings das Schaffen von Netzwerken, ein Gedanke, der auch Bürgermeister Fuhlert unterstrich.
Jochen Miche

Der Regionalverband Harz (www.harzregion.de) ist per E-Mail zu erreichen über: rvh@harzregion.de
Autor: red

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