Schlägerei unter Asylbewerbern in Sangerhausen
Männer beschützen Frau und Kind
Sonntag, 14. Februar 2016, 20:44 Uhr
Zu einer Schlägerei in den frühen Morgenstunden ist es heute in der Asylbewerberunterkunft Tennstedt in Sangerhausen gekommen. Laut Augenzeugen hatte gegen 3 Uhr ein Familienvater auf seine Frau und sein Kind eingeschlagen.
Daraufhin hatten sich andere Asylbewerber schützend vor die Frau und das Kind gestellt und den Schläger von weiteren Übergriffen abzuhalten versucht.
In dieser Situation stellte sich ein weiterer Mann auf die Seite des Schlägers, was zu einer größeren Prügelei führte, an der insgesamt knapp 20 Ausländer beteiligt waren. Sie schafften es, die Frau und das Kind vor dem Familienvater und seinem Freund zu schützen.
Nach Eintreffen der Polizei waren die beiden Schläger vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. In Absprache mit den Verantwortlichen der Kreisverwaltung Mansfeld-Südharz wurden später der prügelnde Ehemann bzw. Vater des Kindes in einer anderen Einrichtung für Asylbewerber untergebracht. Hintergrund dieser Entscheidung war es, weitere Gefahren von der Frau und dem Kind abzuhalten und jede weitere Konfrontation zwischen den zwei Asylbewerbergruppen auszuschließen.
Jochen Miche
Autor: jmDaraufhin hatten sich andere Asylbewerber schützend vor die Frau und das Kind gestellt und den Schläger von weiteren Übergriffen abzuhalten versucht.
In dieser Situation stellte sich ein weiterer Mann auf die Seite des Schlägers, was zu einer größeren Prügelei führte, an der insgesamt knapp 20 Ausländer beteiligt waren. Sie schafften es, die Frau und das Kind vor dem Familienvater und seinem Freund zu schützen.
Nach Eintreffen der Polizei waren die beiden Schläger vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. In Absprache mit den Verantwortlichen der Kreisverwaltung Mansfeld-Südharz wurden später der prügelnde Ehemann bzw. Vater des Kindes in einer anderen Einrichtung für Asylbewerber untergebracht. Hintergrund dieser Entscheidung war es, weitere Gefahren von der Frau und dem Kind abzuhalten und jede weitere Konfrontation zwischen den zwei Asylbewerbergruppen auszuschließen.
Jochen Miche
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