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Do, 08:45 Uhr
16.01.2025
ifo Institut

Unternehmen wollen Preise anheben

Die ifo Preiserwartungen sind im Dezember deutlich gestiegen. Zu diesem Anstieg haben alle Wirtschaftsbereiche beigetragen. In den kommenden Monaten dürfte sich die Inflationsrate bei etwa 2,5 Prozent einpendeln...

"Sie liegt damit über dem Ziel der Europäischen Zentralbank“, sagt ifo Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Bei den konsumnahen Dienstleistern inklusive der Einzelhändler stiegen die Preiserwartungen auf 27,1 Punkte, von 25,8* im November.

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Auch im Verarbeitenden Gewerbe und bei den unternehmensnahen Dienstleistern (inklusive Großhändler) kam es zu einem Anstieg auf 6,9 bzw. 22,5 Punkte, von 6,7* bzw. 19,0* Punkten im November. Im Bauhauptgewerbe wollen zwar weiterhin mehr Unternehmen ihre Preise senken als erhöhen. Aber auch hier stieg der Indikator deutlich auf minus 1,5 Punkte, von minus 6,2* im November.

Die Punkte bei den ifo Preiserwartungen geben an, wie viel Prozent der Unternehmen per saldo ihre Preise erhöhen wollen. Der Saldo ergibt sich, indem man vom prozentualen Anteil der Unternehmen, die ihre Preise anheben wollen, den prozentualen Anteil derer abzieht, die ihre Preise senken wollen. Wenn alle befragten Unternehmen beabsichtigten, ihre Preise zu erhöhen, läge der Saldo bei +100 Punkten. Würden alle ihre Preise senken wollen, läge er bei −100. Der Saldo wurde saisonbereinigt. Das ifo Institut fragt nicht nach der Höhe der geplanten Preisänderung.
Autor: red

Kommentare
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16.01.2025, 10.54 Uhr
Meine ganz logische Schlussfolgerung :
Die Unternehmen müssen ihre Preise anheben, weil sie vom Staat aufgrund der Kriegsausgaben mit immer höheren Kosten belastet werden. Viele Unternehmen, vor allem die Märkte, nutzen auch die gegenwärtige Situation, um tüchtig Profit zu erzielen. Es ist immer wieder das Gleiche: die politische Situation wird von den Großkapitalisten ausgenutzt, um sich die Taschen zu Lasten der Bürger zu füllen. Und ihre bezahlten Büttel, die " Politikaster" der hörigen Parteien, helfen ihnen dabei. Sind wir dafür 1989 auf die Strasse gegangen !?
Ich glaube nicht !
Hayden 69
16.01.2025, 12.42 Uhr
Preisanstieg
Das ist doch wohl eine logische Schlussfolgerung wenn die Löhne steigen steigen auch die Preise, das ist doch wie ein "Rattenschwanz", aufgrund der gestiegenen Löhne wird Material teurer, Transportkosten usw. und kein Unternehmer zahlt das aus der eigenen Tasche das wird alles auf die Produkte umgelegt.
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16.01.2025, 20.47 Uhr
Ich stimme Ihnen zu, Hayden 69,
dass sich umfassende Lohnerhöhungen auch auf die Preise negativ auswirken können, aber Milliarden aus der Staatskasse für Kriegszwecke auszugeben, ist nicht nur in höchstem Maße unmoralisch und verbrecherisch, sondern rechtfertigt in keinster Weise, dass unschuldige Bürger Mord und Zerstörung mit ihren Steuergeldern finanzieren müssen !
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