Fr, 10:15 Uhr
02.08.2024
Fachkräftemangel in Ostdeutschland:
Ausländer halten ostdeutsche Wirtschaft am Laufen
Der deutschen Wirtschaft gehen die Fachkräfte aus – diese Lücke können zumindest teilweise ausländische Arbeitskräfte füllen. Vor allem Sachsen und Brandenburg profitieren schon heute von Zuwanderern, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt...
Grafik (Foto: IW Köln)
Ohne Fachkräfte stehen Fabriken still, bleiben Pflegebedürftige ohne Hilfe und Maschinen kaputt. Im Jahr 2023 gab es bundesweit 570.000 offene Stellen für qualifizierte Fachkräfte (IW-Studie: Fachkräftemangel). Die Lage wird sich in den kommenden Jahren weiter verschlechtern: Die geburtenstarken Jahrgänge gehen in Rente und die nachrückenden Generationen können die Lücke, die die Baby-Boomer hinterlassen, nicht schließen.
Deutschland braucht Fachkräfte aus dem Ausland – und zwar aus Ländern außerhalb der EU, denn andere europäische Staaten stehen vor ähnlichen Problemen. Zwischen 2022 und 2023 haben hierzulande Arbeitskräfte aus Drittstaaten 62 Prozent des Beschäftigungswachstums getragen, Deutsche hingegen nur 14 Prozent. Das Beschäftigungswachstum ist ein wichtiger Gradmesser für die wirtschaftliche Lage: Steigt die Zahl der Beschäftigten, so ist dies ein Zeichen dafür, dass Unternehmen einen höheren Bedarf an Arbeitskräften haben und mehr Menschen einen geeigneten Arbeitsplatz finden. Das wiederum führt zu mehr Ausgaben und Investitionen, was die Wirtschaft belebt.
Ostdeutschland ist auf ausländische Beschäftigte angewiesen
Das Ergebnis der IW-Studie: In allen ostdeutschen Bundesländern (außer Berlin) ist zwischen 2022 und 2023 die Zahl der deutschen Beschäftigten, unter anderem altersbedingt, zurückgegangen. Tausende Unternehmen leiden unter fehlenden Fachkräften. Ausländische Beschäftigte konnten diesen Rückgang zumindest etwas ausgleichen: So ist zum Beispiel in Sachsen die Zahl der deutschen Arbeitnehmer von 2022 auf 2023 um rund 7.500 gesunken.
Mit einem Zuwachs von 14.800 Beschäftigen haben internationale Arbeitskräfte diesen Rückgang nicht nur ausgeglichen, sondern sogar für ein Beschäftigungswachstum gesorgt. Menschen aus Drittstaaten machen dabei mit rund 8.700 den größten Anteil aus – und halten damit die Wirtschaft in Ostdeutschland am Laufen.
Ausländische Arbeitskräfte tragen zum wirtschaftlichen Wohlstand bei
Ausländische Beschäftigte spielen eine entscheidende Rolle für den Beschäftigungszuwachs und die Fachkräftesicherung. Insbesondere Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sind aufgrund ihrer Altersstruktur dringend auf die Zuwanderung von Arbeitskräften angewiesen. Ausländer klauen den Deutschen nicht ihre Arbeitsplätze – wie mancher meint –, sondern tragen wesentlich zum Beschäftigungswachstum bei. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag, um unseren Wohlstand zu sichern, sagt IW-Experte Fabian Semsarha.
Zur Methodik: Die Studie basiert auf einer Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit (2024). Die IW-Wissenschaftler haben berechnet, wie sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Bundesland und Staatsangehörigkeit im Jahresdurchschnitt zwischen 07/2021 bis 06/2022 und 07/2022 bis 06/2023 verändert hat. Sie unterscheiden dabei zwischen Deutschen, EU-Zuwanderern und Fachkräften aus der Schweiz sowie aus Drittstaaten, ohne Auszubildende.
Autor: psgGrafik (Foto: IW Köln)
Ohne Fachkräfte stehen Fabriken still, bleiben Pflegebedürftige ohne Hilfe und Maschinen kaputt. Im Jahr 2023 gab es bundesweit 570.000 offene Stellen für qualifizierte Fachkräfte (IW-Studie: Fachkräftemangel). Die Lage wird sich in den kommenden Jahren weiter verschlechtern: Die geburtenstarken Jahrgänge gehen in Rente und die nachrückenden Generationen können die Lücke, die die Baby-Boomer hinterlassen, nicht schließen.
Deutschland braucht Fachkräfte aus dem Ausland – und zwar aus Ländern außerhalb der EU, denn andere europäische Staaten stehen vor ähnlichen Problemen. Zwischen 2022 und 2023 haben hierzulande Arbeitskräfte aus Drittstaaten 62 Prozent des Beschäftigungswachstums getragen, Deutsche hingegen nur 14 Prozent. Das Beschäftigungswachstum ist ein wichtiger Gradmesser für die wirtschaftliche Lage: Steigt die Zahl der Beschäftigten, so ist dies ein Zeichen dafür, dass Unternehmen einen höheren Bedarf an Arbeitskräften haben und mehr Menschen einen geeigneten Arbeitsplatz finden. Das wiederum führt zu mehr Ausgaben und Investitionen, was die Wirtschaft belebt.
Ostdeutschland ist auf ausländische Beschäftigte angewiesen
Das Ergebnis der IW-Studie: In allen ostdeutschen Bundesländern (außer Berlin) ist zwischen 2022 und 2023 die Zahl der deutschen Beschäftigten, unter anderem altersbedingt, zurückgegangen. Tausende Unternehmen leiden unter fehlenden Fachkräften. Ausländische Beschäftigte konnten diesen Rückgang zumindest etwas ausgleichen: So ist zum Beispiel in Sachsen die Zahl der deutschen Arbeitnehmer von 2022 auf 2023 um rund 7.500 gesunken.
Mit einem Zuwachs von 14.800 Beschäftigen haben internationale Arbeitskräfte diesen Rückgang nicht nur ausgeglichen, sondern sogar für ein Beschäftigungswachstum gesorgt. Menschen aus Drittstaaten machen dabei mit rund 8.700 den größten Anteil aus – und halten damit die Wirtschaft in Ostdeutschland am Laufen.
Ausländische Arbeitskräfte tragen zum wirtschaftlichen Wohlstand bei
Ausländische Beschäftigte spielen eine entscheidende Rolle für den Beschäftigungszuwachs und die Fachkräftesicherung. Insbesondere Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sind aufgrund ihrer Altersstruktur dringend auf die Zuwanderung von Arbeitskräften angewiesen. Ausländer klauen den Deutschen nicht ihre Arbeitsplätze – wie mancher meint –, sondern tragen wesentlich zum Beschäftigungswachstum bei. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag, um unseren Wohlstand zu sichern, sagt IW-Experte Fabian Semsarha.
Zur Methodik: Die Studie basiert auf einer Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit (2024). Die IW-Wissenschaftler haben berechnet, wie sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Bundesland und Staatsangehörigkeit im Jahresdurchschnitt zwischen 07/2021 bis 06/2022 und 07/2022 bis 06/2023 verändert hat. Sie unterscheiden dabei zwischen Deutschen, EU-Zuwanderern und Fachkräften aus der Schweiz sowie aus Drittstaaten, ohne Auszubildende.
Kommentare
Lautaro
02.08.2024, 14.25 Uhr
Fabian Semsarha hat völlig recht !
Ohne Fachkräfte aus dem Ausland sind wir völlig aus dem Rennen, das unterschreibe ich gern ! Die letzten Regierungen haben die Boomer genug gemolken. Und die sind jetzt im verdienten Ruhestand.
Aber gerade deshalb sollte sich unsere Politik bemühen, einige wirkliche Facharbeiter, Ärzte, Architekten usw. in unser Land zu bringen.
Und nicht bei der Giesskanne zu hoffen, dass etwas vernünftiges dabei ist.
Aber gerade deshalb sollte sich unsere Politik bemühen, einige wirkliche Facharbeiter, Ärzte, Architekten usw. in unser Land zu bringen.
Und nicht bei der Giesskanne zu hoffen, dass etwas vernünftiges dabei ist.
8
6
Login für Vote
Kobold2
02.08.2024, 16.14 Uhr
Ne, Ne
Um Fachkräfte kümmern wir uns selbst, ist derzeit wieder groß auf Wahlplakaten zu lesen.
Wie, wird wohl länger ein Geheimnis bleiben.
Handwerk, insbesondere der Baubereich, Pflege, Gastronomie und Logistik wären schon längst ohne Ausländer zusammengebrochen.
Wie, wird wohl länger ein Geheimnis bleiben.
Handwerk, insbesondere der Baubereich, Pflege, Gastronomie und Logistik wären schon längst ohne Ausländer zusammengebrochen.
7
13
Login für Vote
emmerssen
02.08.2024, 16.50 Uhr
Ich bleibe dabei
Ordentliche Bezahlung und der ganze Fachkräfte Mangel ist Geschichte. Keiner geht arbeiten, wenn er das gleiche Geld für Nichtstun vom Staat bekommt.
10
6
Login für Vote
Lautaro
02.08.2024, 17.05 Uhr
Da hat der Herr Kobold völlig recht !
Nach vielen Jahrzehnten, in welchen körperliche Arbeit als etwas lästiges aber notwendiges angesehen wurde, kommt jetzt die Generation Z !
Sie haben gesehen, wie Opa und Papa ohne einen Plan bis zum "gehtnoch" gemolken wurden und sagen jetzt ...NÖ !
Und ich verstehe sie ! Als 25jähriger würde ich mich dieser Truppe auch nicht unterwerfen.
Sie haben gesehen, wie Opa und Papa ohne einen Plan bis zum "gehtnoch" gemolken wurden und sagen jetzt ...NÖ !
Und ich verstehe sie ! Als 25jähriger würde ich mich dieser Truppe auch nicht unterwerfen.
7
4
Login für Vote
Franz 2018
02.08.2024, 17.07 Uhr
Emmerssen
Das glaube ich nicht. Die Bezahlung in der Pflege ist nicht so schlecht, da verdient man in anderen Berufen weniger. Trotzdem es ist Schichtarbeit, Wochenenden, anstrengend und vieles andere.... Und ganz ehrlich, es gibt einfach Berufe, die nicht nur des Geldes wegen gemacht werden sollten,- Ärzte, Pflege, Feuerwehr, Polizei, Kita, Lehrer etc . Anständige Bezahlung gehört dazu, aber auch Berufung und Herzblut, denn nur dann ist man gut wenn man mit Menschen und für Menschen arbeitet.... Dann lieber jemand mit Migration, der Pflege lebt, als ein Deutscher, der es nur wegen des Geldes macht.....
8
2
Login für Vote
henyklein
02.08.2024, 18.44 Uhr
Sobald das Bürgergeld ….
abgeschafft ist, stehen 4-6 Millionen Arbeitskräfte zusätzlich zur Verfügung.
13
5
Login für Vote
Kobold2
02.08.2024, 20.46 Uhr
Ich weiß ja nicht
Wen emmerssen ordentlich bezahlen will, wenn beim jahrzehntelangen Geburtendefizit der Nachwuchs ausbleibt. Dazu kommt noch, daß grad körperliche Arbeit " etwas" an Stellenwert verloren hat
Aber weder meine Frau noch ich, auch alle anderen in unserer Familie und Bekanntenkreis würden das gleiche Einkommen, ohne Job haben.
Aber wenn sich die Meinung erst mal festgesetzt hat......
Aber weder meine Frau noch ich, auch alle anderen in unserer Familie und Bekanntenkreis würden das gleiche Einkommen, ohne Job haben.
Aber wenn sich die Meinung erst mal festgesetzt hat......
6
9
Login für Vote
Paulinchen
02.08.2024, 21.05 Uhr
Genau so ist es...
... ab sofort muss jeder Bürgergeldempfaenger zu einer exakten med. Untersuchung, bei der der Gesundheitszustand untersucht wird, ob die Person nicht eine angemessene Arbeit verrichten kann. Wenn man gegen Mittag durch die Stadt geht, fällt es auf, dass relativ viele Übergewichtige unterwegs sind. Auch die können eine angemessene Tätigkeit verrichten. Übergewicht ist nur selten eine Krankheit und diese will ich gern akzeptieren. Aber meist ist es so, von nichts kommt nichts...
Den Vorschlag der Krankenkassen finde ich gut, es sollte in jedem Fall jeder Bürgergeldempfaenger seinen Beitrag davon bezahlen. Es muss der Abstand zwischen dem Arbeitnehmer und dem Bürgergeldempfaenger massiv vergrößert werden. Wer glaubt, ohne Fleiß sein Leben zu verbringen, dem sollte die Zahlung verweigert werden. Es gibt genügend freie Stellen, wenn man arbeiten kann und will. Dann brauchts weniger ausländische Arbeitnehmer, welche oft auch für einen Hungerlohn angestellt
werden.
Den Vorschlag der Krankenkassen finde ich gut, es sollte in jedem Fall jeder Bürgergeldempfaenger seinen Beitrag davon bezahlen. Es muss der Abstand zwischen dem Arbeitnehmer und dem Bürgergeldempfaenger massiv vergrößert werden. Wer glaubt, ohne Fleiß sein Leben zu verbringen, dem sollte die Zahlung verweigert werden. Es gibt genügend freie Stellen, wenn man arbeiten kann und will. Dann brauchts weniger ausländische Arbeitnehmer, welche oft auch für einen Hungerlohn angestellt
werden.
11
8
Login für Vote
bella 66
02.08.2024, 23.06 Uhr
Paulinchen....
Bei so viel Mist , wird es mir schlecht. Die dicken Deutschen wollen nicht arbeiten und die armen Ausländer müssen für einen Hungerlohn arbeiten. Sehr realitätsfern....
6
8
Login für Vote
P.Burkhardt
03.08.2024, 00.56 Uhr
ähhh...
....ich habe den Eindruck, dass sich hier überwiegend Rentner (also mindestens eine Rentnerin) dafür stark machen, dass alle anderen arbeiten sollen...
Ist nachvollziehbar, schließlich sichert jeder, der arbeitet den Rentnern ihr Einkommen... andererseits ist es eher peinlich...weil egoistisch und etwas dümmlich.
Wer arbeitet soll entsprechend seiner Leistung bezahlt werden... diese Leistung wird allerdings nicht am Dienst an der Gesellschaft gemessen, sondern allein daran, was die Arbeit des Einzelnen dem Arbeitgeber am Ende bringt. Genau das ist der Grund, dass ein Inve8tmentbanker mehr verdient als eine Pflegekraft. Moralisch kann man das verurteilen... wirtschaftlich ist es absolut richtig.
Wer arbeitet, sollte durch seine Arbeit einen Mehrwert schaffen... egal, wo er/sie/es her kommt... von daher, wenn es eben nicht genügend Einheimische gibt, dann müssen eben importierte Arbeitskräfte ran - um die Rente für die Dauernörgler zu erwirtschaften...
Die Kohle muss ja schließlich irgendwoher kommen... also muss es auch jemanden geben, der mit seiner Arbeit aus wenig mehr macht... wovon dann krankenkassen- und rentenbeiträge bezahlt werden - wo derjenige herkommt, was er glaubt und welche hautfarbe er hat... ist doch sowas von egal.
Ich hoffe, das war jetzt einfach genug...
Ist nachvollziehbar, schließlich sichert jeder, der arbeitet den Rentnern ihr Einkommen... andererseits ist es eher peinlich...weil egoistisch und etwas dümmlich.
Wer arbeitet soll entsprechend seiner Leistung bezahlt werden... diese Leistung wird allerdings nicht am Dienst an der Gesellschaft gemessen, sondern allein daran, was die Arbeit des Einzelnen dem Arbeitgeber am Ende bringt. Genau das ist der Grund, dass ein Inve8tmentbanker mehr verdient als eine Pflegekraft. Moralisch kann man das verurteilen... wirtschaftlich ist es absolut richtig.
Wer arbeitet, sollte durch seine Arbeit einen Mehrwert schaffen... egal, wo er/sie/es her kommt... von daher, wenn es eben nicht genügend Einheimische gibt, dann müssen eben importierte Arbeitskräfte ran - um die Rente für die Dauernörgler zu erwirtschaften...
Die Kohle muss ja schließlich irgendwoher kommen... also muss es auch jemanden geben, der mit seiner Arbeit aus wenig mehr macht... wovon dann krankenkassen- und rentenbeiträge bezahlt werden - wo derjenige herkommt, was er glaubt und welche hautfarbe er hat... ist doch sowas von egal.
Ich hoffe, das war jetzt einfach genug...
5
11
Login für Vote
Lautaro
03.08.2024, 09.49 Uhr
Zitat...dann müssen eben importierte Arbeitskräfte ran -
um die Rente für die Dauernörgler zu erwirtschaften.
:-) Das hat ja als Plan 2015 wunderbar funktioniert.
Allen Kommentatoren ein erholsames Wochenende ! :-)
:-) Das hat ja als Plan 2015 wunderbar funktioniert.
Allen Kommentatoren ein erholsames Wochenende ! :-)
7
2
Login für Vote
Kobold2
03.08.2024, 10.57 Uhr
Ach Lautaro
Sie und ihre Bewunderer können ja mal ein paar Tage hinter mir herfahren....
Dann löst sich ihre Aussage ganz schnell in Luft auf.
Man sollte doch langsam mal verstehen, dass die abgehängte nordthüringer Provinz, oder gar die Beobachtungen aus der Bahnhofstraße nicht repräsentativ für die Gesamtsituation ist.
Aber mit dererlei Einstellungen hängt man sich nur weiter ab. So bleibt der Grund zum Jammern wenigstens erhalten.
Dann löst sich ihre Aussage ganz schnell in Luft auf.
Man sollte doch langsam mal verstehen, dass die abgehängte nordthüringer Provinz, oder gar die Beobachtungen aus der Bahnhofstraße nicht repräsentativ für die Gesamtsituation ist.
Aber mit dererlei Einstellungen hängt man sich nur weiter ab. So bleibt der Grund zum Jammern wenigstens erhalten.
4
9
Login für Vote
Lautaro
03.08.2024, 11.19 Uhr
Huch Paulinchen !
Ab sofort sollte jeder Arbeitgeber einer gründlichen Analyse unterzogen werden. Ob seine Angebote den Lebensunterhalt seiner Beschäftigten angemessen ermöglichen....oder ob der Steuerzahler den Rest aufstockt ?
Bürgergeld ist im übrigen eine Karriere, welche jedem Bürger offen steht !
Bürgergeld ist im übrigen eine Karriere, welche jedem Bürger offen steht !
3
5
Login für Vote
Lautaro
03.08.2024, 12.38 Uhr
Meine Bewunderer ? :-)
Zum Artikel .....natürlich habe ich schon afghanische Klempner, kurdische Gastronomen und auch persische Ärzte erlebt. Ich habe einen bulgarischen Nachbarn, welcher jeden Tag 12 Stunden arbeitet. Und sicher sind auch ein paar philippinische Lkw-Fahrer am Erfolg dieses Landes beteiligt.
Aber die Masse der Merkelgäste ist wohl mehr mit Smartphone und Reproduktion beschäftigt. Vielleicht noch mit der Erhöhung ihres BMI,s.
Aber die Masse der Merkelgäste ist wohl mehr mit Smartphone und Reproduktion beschäftigt. Vielleicht noch mit der Erhöhung ihres BMI,s.
11
2
Login für Vote
Kobold2
03.08.2024, 17.35 Uhr
Habe auch schon....
ist halt das Bild für die Region In den meisten fremden Firmen, bekomme ich nach der Begrüßung als nächsten Satz "oh, du sprichst ja deutsch" entgegnet.
Das spiegelt das Verhältnis besser wieder als man es hier wahrhaben will. Da helfen die Daumen auch nicht. Fließend Deutsch auf Baustellen, klappt mit Glück noch beim Bauleiter.
Das spiegelt das Verhältnis besser wieder als man es hier wahrhaben will. Da helfen die Daumen auch nicht. Fließend Deutsch auf Baustellen, klappt mit Glück noch beim Bauleiter.
5
6
Login für Vote
Lautaro
03.08.2024, 20.43 Uhr
Fließend Deutsch auf Baustellen, klappt mit Glück noch beim Bauleiter.....
Sehen sie, mein früher geschätzter Kobold....das allein zeigt doch die soziale Misere....ich muss das nicht weiter ausführen.....merken sie selber...oder ?
6
3
Login für Vote
P.Burkhardt
04.08.2024, 02.04 Uhr
was genau ist denn so schlimm daran,
wenn jemand, der Steuern und Sozialabgaben zahlt, weil er 40 oder mehr Stunden pro Woche arbeiten geht, kein oder wenig Deutsch spricht ? Merken Sie selber @Lautaro, oder ? Ich erkenne - so glaube ich - Ihre Misere...offenbar geht es bei Ihnen gar nicht darum, wer arbeitet und wer nicht... sondern eher um Herkunft, Hautfarbe oder Religion... Schade, ich hatte Sie anders eingeschätzt ! In meiner (Arbeits-)Welt sprechen die Allerwenigsten deutsch - irgendwie hat man sich auf englisch geeinigt... könnte es vielleicht sein, dass der eine oder andere das Deutsche (suchen Sie aus, ob Sprache, Brauchtum, oder Leitkultur) einfach ein bisschen zu ernst nimmt ? Was gewinnt die Welt... wenn ein Bruchteil der Weltbevölkerung auf deutsche Sprache und Kultur in ihren Grenzen besteht ? ...oder machen wir uns damit vielleicht in den Augen der restlichen 7 Mrd. Menschen auf diesem Globus eher lächerlich... ist der Horizont tatsächlich so begrenzt ? Wir sind ein Teil einer großen Gemeinschaft...auch, wenn das manche noch nicht erkannt haben !
6
7
Login für Vote
Kobold2
04.08.2024, 08.55 Uhr
Die soziale Misere ist
Das der Artikel die Realität beschreibt, die manch unfröhlicher Nordthüringer immer noch nicht verstehen will.
7
7
Login für Vote
Lautaro
04.08.2024, 12.55 Uhr
Nun geschätzter P.Burkhardt....
Mein Einwand beim Herrn Kobold bezog sich auf die soziale Komponente und nicht auf die ethnische. Den indigenen Bewohnern diese Landes keinen ordentlichen Lohn zahlen und stattdessen auf orientalische Billiglöhner hoffen ?
Das ist der Skandal, welcher von unseren Qualitätsmedien sehr oft ausgeblendet wird. Die Kritiker davon werden natürlich ganz bequem in eine rassistische Ecke gepackt.
Und ich werde jetzt nicht anfangen, Freunde aus anderen Ländern oder Kontinenten zu meiner Reputation anzubringen. Das bin ich mittlerweile leid.
Ihnen und Ihren BWL-Jüngern noch einen schönen Sonntag ! :-)
Das ist der Skandal, welcher von unseren Qualitätsmedien sehr oft ausgeblendet wird. Die Kritiker davon werden natürlich ganz bequem in eine rassistische Ecke gepackt.
Und ich werde jetzt nicht anfangen, Freunde aus anderen Ländern oder Kontinenten zu meiner Reputation anzubringen. Das bin ich mittlerweile leid.
Ihnen und Ihren BWL-Jüngern noch einen schönen Sonntag ! :-)
6
1
Login für Vote
nur_mal_so
04.08.2024, 18.26 Uhr
Was die Grafik auch sehr deutlich zeigt ist,
wie verschwindend gering der Ausländeranteil in den östlichen Bundesländern ist. Gleichzeitig ist hier die Ausländerfeindlichkeit aber besonders hoch.
2
7
Login für Vote
Teja
04.08.2024, 20.38 Uhr
Bezahlung
Das Hauptproblem ist aber in den neuen Bundesländern die Bezahlung der Arbeit.
In den alten Bundesländern oder auch Nachbarstaaten wird besser bezahlt.
Warum verlassen denn so viele Deutsche und auch ursprünglich zugezogene ausländische Fachkräfte das Land???
In den alten Bundesländern oder auch Nachbarstaaten wird besser bezahlt.
Warum verlassen denn so viele Deutsche und auch ursprünglich zugezogene ausländische Fachkräfte das Land???
2
1
Login für Vote
free Gigi
05.08.2024, 07.41 Uhr
Grafik korrekt verstehen
nur_mal_ so...!
Dort ist die Rede von "Beschäftigten". Wie viele Unwillige in den BL rumlungern kann man dort nicht entnehmen!
Dort ist die Rede von "Beschäftigten". Wie viele Unwillige in den BL rumlungern kann man dort nicht entnehmen!
3
2
Login für Vote
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.