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Mi, 16:00 Uhr
03.04.2024
Deutschlandwetter

Nach Sommerluft folgt Rückgang

Am Wochenende kommt sehr warme Luft zu uns. Im Süden sind einige Tage mit ungewöhnlichen Höchstwerten über 25 Grad zu erwarten. Doch der nächste Einbruch ist schon in Sicht...



Zunächst wird es turbulent: Am Donnerstag überquert uns ein Tief mit Regen, vielen Schauern und im Südwesten auch Gewittern. Dabei besteht die Gefahr von Sturmböen, sogar Tornados sind nicht ausgeschlossen.

Am Freitag beruhigt sich das Wetter. Zumindest in der Südhälfte ist es trocken, freundlicher und schon über 20 Grad warm. Im Norden ziehen noch Schauer durch.

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Sommertag am Samstag
Am Samstag sieht es verbreitet nach dem ersten Sommertag des Jahres aus. Denn auf der Ostseite eines neuen Tiefs über dem Atlantik gelangt ein Schwall sehr warmer Mittelmeerluft zu uns.

Noch ist unklar, wie viel Saharastaub das Tief mitbringt. Ähnlich wie am vergangenen Wochenende könnte der Staub die Wolkenbildung verstärken und die Temperaturen dämpfen.

Setzt sich aber die Sonne durch, sind verbreitet Höchstwerte um 25 Grad, im Süden gebietsweise sogar bis 28 Grad möglich.

Im Norden wechselhafter
Ab Sonntag kündigen sich mit einem neuen Tief zumindest im Nordwesten erste Schauer und Gewitter an. Nach Süden hin bleibt es aber noch sonnig und sehr warm. Zum Wochenstart könnten sich die Schauer und Gewitter etwas weiter südlich bis etwa zu den Mittelgebirgen ausbreiten.

Dabei bleibt die Wetterzweiteilung mit einem sehr warmen und sonnigen Süden und einem nicht ganz so warmen und etwas wechselhafteren Norden aus heutiger Sicht erhalten.

Temperaturrückgang in der neuen Woche
Zur Wochenmitte hin steht ein Temperaturabfall an. Die Strömung dreht auf Nord und deutlich kühlere Luft gelangt zu uns. Kommt es so, dann liegen die Höchstwerte bei etwa 15 Grad. Es ist also ein deutlicher Rückfall, aber kein Wintereinbruch.

Schwacher bis mäßiger Birkenpollenflug
Die Birken blühen jetzt fast überall. Inzwischen fällt der Pollenflug schwach bis mäßig aus. Vor Ostern können im Westen und Südwesten Belastungsspitzen erreicht werden.

Daneben schwirren Eschen-, Hainbuchen- und Weidenpollen in teils mäßiger bis starker Konzentration durch die Luft. Nur lang anhaltender Regen dämpft den Pollenflug merklich.
Autor: red

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