Di, 08:39 Uhr
03.10.2023
ADAC Tankstellenbericht
Kraftstoffpreise ziehen erneut spürbar an
Nachdem im August bereits ein Jahreshöchststand für Super E10 erreicht war, kletterten die Preise für einen Liter im September weiter nach oben. Der neue Jahreshöchststand liegt nun bei 1,884 Euro im Monatsdurchschnitt und damit mehr als zwei Cent höher als im August (1,860 Euro)...
Der Dieselpreis lag noch deutlicher über dem Vormonatsniveau. Ein Liter kostete im Durchschnitt 1,832 Euro, das sind über sechs Cent mehr (August: 1,766 Euro).
Während Dieselfahrer zu Monatsbeginn am wenigsten für den Sprit bezahlen mussten (1.9.2023: 1,779 Euro), lag der günstigste Tanktag bei Super E10 mit 1,869 Euro je Liter am 30. des Monats und somit exakt entgegengesetzt am Monatsende.
Der teuerste Tag an den Zapfsäulen war für beide Sorten mit dem 17. September fast in der Monatsmitte, mit 1,904 Euro für Super E10 (Jahreshöchststand!) und 1,862 Euro für einen Liter Diesel im bundesweiten Durchschnitt.
Das in den letzten Wochen erneut gestiegene Niveau liegt laut ADAC maßgeblich am weiter gestiegenen Ölpreis (Brent) sowie dem schwächeren Euro im Vergleich zum US-Dollar – beide Entwicklungen führen tendenziell zu höheren Kraftstoffpreisen in Deutschland. Weiterhin sieht der ADAC aber Spielraum nach unten. Speziell der Dieselpreis hat sich zuletzt stark dem Preis von Benzin angenähert, obwohl steuerlich rund 20 Cent unterschied je Liter Kraftstoff bestehen.
Der ADAC empfiehlt, nach Möglichkeit abends zu tanken. Auswertungen des Clubs zeigen, dass Tanken zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten ist. Wer morgens tankt, zahlt hingegen im Schnitt acht bis neun Cent mehr als abends. Praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App ADAC Drive, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt.
Autor: redDer Dieselpreis lag noch deutlicher über dem Vormonatsniveau. Ein Liter kostete im Durchschnitt 1,832 Euro, das sind über sechs Cent mehr (August: 1,766 Euro).
Während Dieselfahrer zu Monatsbeginn am wenigsten für den Sprit bezahlen mussten (1.9.2023: 1,779 Euro), lag der günstigste Tanktag bei Super E10 mit 1,869 Euro je Liter am 30. des Monats und somit exakt entgegengesetzt am Monatsende.
Der teuerste Tag an den Zapfsäulen war für beide Sorten mit dem 17. September fast in der Monatsmitte, mit 1,904 Euro für Super E10 (Jahreshöchststand!) und 1,862 Euro für einen Liter Diesel im bundesweiten Durchschnitt.
Das in den letzten Wochen erneut gestiegene Niveau liegt laut ADAC maßgeblich am weiter gestiegenen Ölpreis (Brent) sowie dem schwächeren Euro im Vergleich zum US-Dollar – beide Entwicklungen führen tendenziell zu höheren Kraftstoffpreisen in Deutschland. Weiterhin sieht der ADAC aber Spielraum nach unten. Speziell der Dieselpreis hat sich zuletzt stark dem Preis von Benzin angenähert, obwohl steuerlich rund 20 Cent unterschied je Liter Kraftstoff bestehen.
Der ADAC empfiehlt, nach Möglichkeit abends zu tanken. Auswertungen des Clubs zeigen, dass Tanken zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten ist. Wer morgens tankt, zahlt hingegen im Schnitt acht bis neun Cent mehr als abends. Praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der Smartphone-App ADAC Drive, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt.
Kommentare
Piet
03.10.2023, 10.48 Uhr
Ich brauch
Doch nicht ständig die Infos vom ADAC wir werden doch eh nur ver..... von den Konzernen. Von den dargestellten Preisen träumt man in Nordhausen eh. Wie kann ein Preis am Tag 5 mal wechseln? ALLES ABZOCKE!!!
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Kobold2
03.10.2023, 17.49 Uhr
Warum die Aufregung?
es steht doch jedem frei, wie intensiv man da mitmacht.......
Ein entgegenkommen ist schon seit vielen Jahren nicht zu erwarten.
Ein entgegenkommen ist schon seit vielen Jahren nicht zu erwarten.
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diskobolos
03.10.2023, 22.17 Uhr
Immer wieder diese Aufreger
Ein Preis, der mehrfach am Tag wechselt, bevorteilt denjenigen der geistig beweglich ist. Was wäre denn besser, wenn der Durchschnittspreis den ganzen Tag gelten würde?
Wer sich ständig betrogen fühlt, sollte versuchen günstige Angebote zu nutzen oder seltener zu tanken. Der Preis entsteht letztlich dadurch, dass ein Käufer den Angebotspreis akzeptiert.
Ach wie schön war es füher, als alle Preise staatlich festgesetzt wurden . . .
Wer sich ständig betrogen fühlt, sollte versuchen günstige Angebote zu nutzen oder seltener zu tanken. Der Preis entsteht letztlich dadurch, dass ein Käufer den Angebotspreis akzeptiert.
Ach wie schön war es füher, als alle Preise staatlich festgesetzt wurden . . .
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Echter-Nordhaeuser
04.10.2023, 10.33 Uhr
Kraftstoffpreise ziehen an
Da muss ich immer an die Pendler denken die Tag täglich durch den Landkreis fahren. Lohnt sich Arbeiten hier in unserer Gegend noch? Man kann ja nicht nur von den Kraftstoffpreisen ausgehen es kommt noch dazu Steuern, Versicherung, Werkstatt z.B. Reifen, Bremsen, Ölwechsel und andere Reparaturen. Jetzt noch lange Umwege durch Baustellen. Bin selbst jahrelang gefahren da kam der Super ca.1,50€-1,60€.
Was bin ich froh das ich Rentner bin.
Was bin ich froh das ich Rentner bin.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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