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Sa, 17:05 Uhr
30.07.2022
Kelbra

Unterwegs mit MZ und Simson

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Im letzten Juliwochenende fand das 11. MZ und Simsontreffen in Harzungen statt, auch die Freunde dieser Fahrzeuge mussten zwei Jahre ein Pause einlegen. Die Ausfahrt führte auch an der Kamera von Ulrich Reinboth vorbei...

Aber dieses Jahr wurde wieder voll durchgestartet. Die Ausfahrt führte durch den Südharz. Hier ein paar Schnappschüsse von der Fahrt aus Berga.
Ausfahrt der MZ und Simson-Freunde (Foto: Ulrich Reinboth)
Ausfahrt der MZ und Simson-Freunde (Foto: Ulrich Reinboth)
Ausfahrt der MZ und Simson-Freunde (Foto: Ulrich Reinboth)
Ausfahrt der MZ und Simson-Freunde (Foto: Ulrich Reinboth)
Ausfahrt der MZ und Simson-Freunde (Foto: Ulrich Reinboth)
Ausfahrt der MZ und Simson-Freunde (Foto: Ulrich Reinboth)
Ausfahrt der MZ und Simson-Freunde (Foto: Ulrich Reinboth)
Ausfahrt der MZ und Simson-Freunde (Foto: Ulrich Reinboth)
Ausfahrt der MZ und Simson-Freunde (Foto: Ulrich Reinboth)
Ausfahrt der MZ und Simson-Freunde (Foto: Ulrich Reinboth)
Autor: red

Kommentare
Kobold2
31.07.2022, 11.00 Uhr
Schade
Das diese Fahrzeuge nicht mehr gebaut werden....
tannhäuser
31.07.2022, 12.03 Uhr
Ja und...
...wer hat die Firmen, welche diese Meisterwerke produzierten (Oder die FCKW-Freien Kühlschränke) plattgemacht?

Genau dieselben volksfeindlichen Subjekte, die jetzt die Impfbrühe loswerden wollen und trotzdem von Ihnen in Schutz genommen werden, lieber Kollege Kobold2!
Kobold2
31.07.2022, 13.29 Uhr
Ist klar
Das die Suppe nicht schmeckt, wenn man pauschal alles in einen Topf haut.
Dabei wird dann gern vergessen das es auch Profis, wie Wimmer und Waldmann nicht geschafft haben die Marke MZ am Markt zu etablieren....
War bestimmt auch die Politik schuld....
Nur welche?
tannhäuser
31.07.2022, 15.44 Uhr
Meinen Sie das ernst?
Westdeutsche Firmen wollten keine Konkurrenz aus dem Osten...Nur deren Know How übernehmen ohne irgendwelche markenrechtlichen Gebühren für Urheberrechtsschutz zu bezahlen.

Und bitte Kobold2: Kann man mit Ihnen, bevor es wieder zum Chat eskaliert, nicht einfach mal Argumente austauschen, ohne dass Sie wieder wie Rotkäppchens Großmutter mit den Stützstrümpfen wedeln und behaupten, alle sind blöd und ignorant, aber Sie intelligenzgesteuert der bislang unbekannte Sohn von Stephen Hawking?
Paulinchen
31.07.2022, 18.21 Uhr
Tja - der schlaue Brummifahrer...
... vielleicht ja auch inzwischen schon ohne Lappen, weil Handy am Steuer. Denn wer so schnell auf die Kommentare antwortet, der kann nicht ohne Handy am Steuer sein.

Ob er wohl weiß, woher der erste, serienmäßige CRD Diesel kam, woher das Patent für die Hinterachse in einem Stück für die Brummis kam, woher die Scgulkoffer für die Kinder gekommen sind? Erst vor geraumer Zeit, ist der Mann verstorben, welcher dem VW Golf seine Karosserie entworfen hat. Woher kam er denn? Wer war August Horch und was hat er in Zwickau gemacht? Da gab es mal viele Prozesse um den F9. Aber für den Autobahn Piraten sind das alles keine besonderen Produkte aus dem Osten gewesen. Er lebt im Jetzt und merkt dabei nicht, dass es immer schlechter wird, was den Lebensstandard betrifft. Für ihn wird es bestimmt in der Fahrerkabine ein warmes Plätzchen geben...... Aber was, wenn der Diesel rationiert wird? Das gab in der DDR auch schon mal. Da war finito mit Fernfahrerleben, sei denn man war Genosse bei DEUTRANS.......
Kobold2
31.07.2022, 18.32 Uhr
Argumente
austauschen , wie es mal gut funktioniert hat, fänd ich ja auch gut, aber leider ist es oft nur noch pauschales Draufhauen mit Anschuldigungen aus den gleichen Ecken begleitet von Beleidigungen.
Wenn ihnen der Kurzauszug aus der Geschichte mit den löblich, aber leider nicht fruchtbaren Versuchen der beiden Herrn nicht gefällt, dann helfen wohl auch Erinnerungen an das geänderte Konsumverhalten, Intressenverlagerungen zum endlich ersehnten Auto, oder zu den Maschinen anderer Hersteller, von den man jahrelang geträumt hat auch nicht weiter.
Zu alledem kam, das durch die wirschaftlich katastrophale Umstellung, die Leute auch andere Sorgen hatten.
Die Fahrzeuge wurden einem in den 90ern auf den Gebrauchtmarkt fast hinterher geworfen. Den wirklichen Wert erkannte man erst Jahre später, als es m.M.n. zu spät war. An der rapide eingebrochen Nachfrage, hat wohl die Politik den kleineren Anteil. Manch Wert erkennt man halt erst dann wenn die Dinge nicht mehr, oder begrenzt zur Verfügung stehen.
Kobold2
31.07.2022, 20.01 Uhr
Tja , dem schlauen Paulinchen
Ist offensichtlich entgangen, das Sonntags Fahrverbot herrscht und z.Z. sogar Ferienfahrberbot Samstags ab 7.00Uhr
Der Rest der Leserschaft freut sich hoffentlich über die Ichweisauchwas Zusammenfassung.
Aber im Artikel geht es explizit um Simson und MZ.
Wenn der Diesel rationiert wird, jammern sie und viele andere hier lange vor mir, weil sie nach 2 Tagen vor leeren Regalen stehen und sich , wie beim ersten Lockdown um die Einkaufskörbe prügeln, und das Personal angiften.
henry12
31.07.2022, 20.21 Uhr
Der Brummifahrer......
Der Typ ist sowas von ätzend und kann selbst so einen tollen Beitrag hier
versauen. Die Jungs sind mir gestern entgegen gekommen und ich habe mich über den Anblick des Corsos sehr gefreut. Die haben alle über 4 Backen gestrahlt.
Kobold2
01.08.2022, 08.36 Uhr
Jeder erwischt mal
Einen gebrauchten Tag und hat trotzdem einene zweite Chance verdient.
Wer hat hier (wieder mal) den aggressiven Weg eingeschlagen und die Stimmung nach dem ersten Kommentar, versaut?
tannhäuser
01.08.2022, 14.11 Uhr
Bitte eine Tüte oder Flasche Mitleid...
...für Kobold2. Der aggressive Tannhäuser hat schon wieder.KN/NNZ mit Parship, Tinder oder Truckerkuschel-TV verwechselt.

Kapieren Sie endlich, dass im Wald, in den Sie hineinrufen, noch genügend Bäume stehen zum echotischen Herausschallen.

Seit 2 Jahren behaupten Sie hier, dass alle, die nicht Ihrer Meinung sind, in einer Blase leben und damit in Ihren Augen eigentlich dumm sind.

Und dann jammern Sie über böhses Feedback? Nochmal zum Mitmeisseln:

Innovative und brauchbare DDR-Industriezweige (Schon mal etwas von Bischofferode gehört, da haben die Kumpel leider ergebnislos hungergestreikt und als der Laden dicht war hat Kali & Salz die Vorräte in Thüringen unterirdisch von Hessen aus abgebaut und nebenbei auch die Werra mit Abwasser versalzt) waren dem West-Turbokapitalismus ein Dorn im Auge und mussten von der Treuhand abgewickelt werden.

Da hilft Ihre MZ-Nostalgie auch nicht weiter, wenn Sie den Gesamtkontext negieren, warum diese Maschinchen nicht mehr hergestellt werden.
nur_mal_so
01.08.2022, 14.44 Uhr
@tannhäuser
"...warum diese Maschinchen nicht mehr hergestellt werden...":
Weil sie zur Wendezeit zu lange keiner wollte.
Da ist kein Politiker hingegangen und hat ein Herstellungsverbot ausgesprochen (ich kann dieses "DIE Politiker" nicht mehr lesen, das ist genau so dumm wie zu sagen "DIE Mercedes-Fahrer", "DIE Bayern", "DIE Bauarbeiter", "DIE Rentner", "DIE Ausländer": all das gibt es nicht, und selbst wenn es damals "DIE Politiker" gewesen wären, wären es damals andere gewesen als jetzt, dreißig Jahre später), sondern die Nachfrage war einfach nicht mehr da.
Das hat Kobold schon ganz richtig dargestellt, was immer Sie da für eine Feindschaft miteinander haben.

Simsons wurden einen in der Wendezeit ebenso hinterhergeworfen, wie keiner mehr Trabbi oder Wartburg mehr kaufen wollte. Und wenn zu lange keiner das Produkt kauft, geht der Hersteller pleite - Gesetz der Marktwirtschaft, die damals alle wollten. Was damit DIE Politik (Verzeihung: "volksfeindliche Objekte, die Impfbrühe loswerden wollen") zu tun hat erschließt sich mir nicht.
tannhäuser
01.08.2022, 15.29 Uhr
Sie haben Recht nur_mal_so!
Leider haben viele Ostdeutsche nicht mehr zu schätzen gewusst, als es plötzlich Dinge aus DDR-Produktiom zu kaufen gab, auf die man vorher jahrelang warten musste.

Ändert aber nachträglich nichts am Gebaren der Treuhand im Allgemeinen und Kali & Salz als übles Beispiel für Abwicklung von Arbeitsplätzen im Speziellem.

Und machen Sie sich keine Sorgen...Ich liebe doch alle Menschen, auch den Kobold2 und weiss auch nicht, wo sein Truck wohnt ...*Erich-Mielke-Gedenktränchen-Abtupfen*
diskobolos
01.08.2022, 15.43 Uhr
Guter, sachlicher Beitrag von nur_mal_so
Die so genannte Wende liegt mehr als 30 Jahre zurück. Heutige Problem lassen sich nur zu einem geringen Teil darauf zurückführen.

Im Großen und Ganzen ist die Wiedervereinigung doch ganz gut abgelaufen. Mancher mag aus seinem persönlichen Erleben gern Anderes berichten. Das könnte ich auch. Man sollte aber nicht unterschätzen, vor was für einer gewaltigen Aufgabe die damals Verantwortlichen standen. Und es gab keinerlei Erfahrungen mit so einer System-Transformation.

Wir Ostdeutschen dürfen den westdeutschen Steuerzahlern durchaus dankbar sein für die Leistungen, die sie aufbringen mussten. Sieht man sich heute manche Städte an, so können Westdeutsche nur neidisch sein.
tannhäuser
01.08.2022, 17.20 Uhr
Stimmt!
Die Treuhand repräsentierte nicht die Bürger aus der Alt-BRD!

Allerdings haben viele von denen gedacht, dass nur sie und nicht auch wir Ostdeutschen den Soli bezahlen müssen.

Das werfe ich den Regierungen unter Kohl, Schröder und Merkel vor. Ein nicht zweckgebundener Missbrauch des Soli.

Denn wenn in Essen-Marxloh oder Berlin-Kreuzberg Schwimmbäder verfallen sind ist das ebenso in Halle-
Silberhöhe oder Leipzig-Grünau passiert.

Weil der zwangseingetriebene Soli
nicht dort gelandet ist, wo er hingehörte sondern beispielsweise in der Kriegskasse für die "Friedensmissionen" der Bundeswehr (Kriegspartei ist Deutschland angeblich nicht, selbst wenn sich das Volk im Winter für die Ukraine die Ärsche abfrieren und kalt duschen darf) landete.
geloescht.20221110
01.08.2022, 17.45 Uhr
Wir Ostdeutschen müssen niemanden dankbar sein !!
Damit haben Sie sich endgültig disqualifiziert - Diskobolos.
Ich verzichte , aus Zeit- und Platzgründen, auf die geschichtlichen Fakten.
Sie kennen diese eh nicht.
A-H-S
01.08.2022, 19.22 Uhr
Der Ostanschluss, euphemistisch auch Wiedervereinigung genannt
Die Deutschen (in West und Ost) haben von Beginn bis 2020 über den Soli 362 Mrd gezahlt. Richtig ist, das es den Topf "Soli auf Aufbau Ost" nie gab, sondern dass es einfach in den Haushalt geflossen.
Richtig ist weiterhin, dass von (vor allem West)Deutschland große Geldströme in den Osten geflossen sind, um die marode Infrastruktur aufzubauen und um soziale Härten z.B. bei Jobverlust abzufedern.
Richtig ist aber auch, dass große Teile des Geldes wieder zurückgeflossen sind in den Westen. Wer hat denn den Aufbau Ost betrieben? Ronny aus Bitterfeld? Wohl kaum. Wer hat die Firmen im Osten übernommen? Jaqueline aus Dresden Prohlis? Eher nicht. Das dabei viel Schindluder betrieben wurde, steht außer Frage. K und S ist ein Paradebeispiel in unserer Region, die Übernahme der DDR-Monopolversicherung durch die Allianz für lächerliche 200 Mio ein anderes.
Man muss auch erkennen, dass die DDR 17 Mio gut ausgebildete, konsumfreudige, Deutschsprachige gespendet hat. Ein einmaliger Glücksfall für die Wirtschaft West.

Trotz einigem Schatten und schwerer individueller Schläge in manchen Familien sollten wir für den Gesamtvorgang dankbar sein. Viele, die die Aufbruchstimmung nach 89 miterlebt haben, werden positiv über diese "Wildwest-Zeit" denken. Als Minderjähriger war ich sicherlich unbekümmerter, speziell was finanzielle Sorgen angeht, aber das Gefühl von Freiheit und Aufbruch kam auch bei mir an.

Ich versuche regelmässig nicht in Kategorien Ost und West zu denken. Trotzdem gibt es natürlich Entwicklungen, die einfach nicht gut sind. In der Politik und in großen Firmen kommen Mitteldeutsche in Führungspositionen nur selten vor. Wenn man sich anschaut, wer in den letzten Jahren in unserer Region große Waldflächen gekauft hat, wird häufig auf Westdeutsche treffen, die eben 40 Jahre mehr Zeit hatten, Vermögen anzusammeln und häufig schon 2-3 Erbfolgen durchhaben.

Im nachhinein war es sicherlich ein Glücksfall, dass Birne, Genscher, Möllemann und Rohwedder 1989 am Ruder waren, dass es Leute wie B. Vogel, Späth, Biedenkopf gab. Man stelle sich nur vor Habeck, Scholz, Faeser, Lindner, Geywitz, Baerbock...
Trotzdem hätten sie viele Sachen auf solidere Füße stellen müssen. Verfassung. Friedensvertrag.
Paulinchen
01.08.2022, 20.02 Uhr
Nun, da...
... mir unterstellt wurde, dass ich mich nicht zum eigentlichen Inhalt des Artikels geäußert habe, hier eine klitzekleine Ergänzung.

Was fahren unsere heutigen Jugendlichen denn für Mopeds? Warum fahren sie diese und selten die Westmopeds? Simse, heißt das beliebte Teil und das darf die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h fahren. Die westlichen Dinger dümpeln mit 45 rum. Und dieser Unterschied ist Bestandteil des Einigungsvertrags. SIMSON Suhl musste trotz überfüllter Auftragsbuchung von der Treuhand dicht gemacht werden. Es war für den Westen ein großer Konkurrent. Ein ehemaliger Mitarbeiter von der Firma, lebt heute in Kassel. Er versucht seit geraumer Zeit, einen Ersatzteilbetrieb und Produktion aufzubauen. Für wahre Fans empfehle ich die App mit dem Y. Aus meiner Sicht, wurde von der Treuhand sehr viel Porzellan zerschlagen. Siehe Magdeburg E. Thaelmann Werk. Aber es ist der Lauf der Zeit, dass es heute Bürger gibt, welche die Geschichte ihrer Heimat vergessen haben. Gewiss, ich möchte die DDR auch nicht mehr zurück bekommen, aber es ist unsere Geschichte. Wer aber nach 90 auf die Welt kam, dem kann man es nicht verübeln, wenn er sich im hier und jetzt wohl fühlt. Es schadet aber nicht, wenn man sich mal zurück erinnert und fragt, war das alles richtig, was da gelaufen ist? Die Poliklinik musste weg, dafür kam das MVZ, die Kinderkrippe war verpönt, es musste die KITA her, für die Versicherungen war es nur ein Aufsammeln von Kunden mit einem unendlich großen Gewinn. Die Allianz gab an 24 Milliarden DM Gewinn gemacht zu haben. Weiß denn jemand, dass der Staat für FDGB Beiträge an die neuen Bundesländer Geld gezahlt hat? Wo ist mein Geld? Es gäbe noch eine Menge aufzuzählen, aber das ist ein anderes Thema.
Paulinchen
01.08.2022, 20.02 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
Kobold2
01.08.2022, 20.55 Uhr
Das muss wohl
Ein ganz dunkler Zauberwald gewesen sein, der aus dem Eingangskommetar ein furchtbares Echo für die darauffolgende schlechte Stimmung gemacht hat.....
diskobolos
01.08.2022, 22.44 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
tannhäuser
01.08.2022, 23.54 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
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