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Di, 10:20 Uhr
21.09.2021
Aus der Arbeit der Autobahnpolizei

Verfolgungsjagd von Hessen bis Sachsen

Am Montagmorgen wurde die Autobahnpolizei Thüringen von Hessischen Kollegen informiert, dass nach einem gestohlenem Mercedes SUV gefahndet wird. Das Fahrzeug war in der Nacht zu Montag im Hessischen Hochtaunuskreis gestohlen worden. Es begann eine wilde Jagd...

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Die alarmierten Polizisten der Autobahnpolizei stellten den gesuchten Pkw am Morgen kurz vor 08:00 Uhr auf der A 4 zwischen Hermsdorfer Kreuz und Rüdersdorf in Fahrtrichtung Dresden fest. Der Fahrer folgte zunächst der Polizeistreife, die den Pkw an der Anschlussstelle Rüdersdorf kontrollieren wollte. Plötzlich beschleunigte der Fahrer des Mercedes, woraufhin die Verfolgung durch die Polizei aufgenommen wurde.

Mit hoher Geschwindigkeit von bis zu 250 km/h versuchte der unbekannte Fahrer die Polizeifahrzeuge abzuhängen. An der Anschlussstelle Meerane fuhr der Täter von der Autobahn ab und stellte das Fahrzeug unbeschädigt an einer Bahnstrecke zwischen Niederschindmaas und Oberschindmas im Landkreis Zwickau ab.

Bei der Fahndung nach dem Dieb wurden zusätzlich auch ein Fährtenspürhund und ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Fahndung musste jedoch eingestellt werden, ohne dass der Täter bisher ermittelt werden konnte.
Autor: red

Kommentare
geloescht.20230927
21.09.2021, 10.52 Uhr
Täter....
trotz Fährtenspürhund und Polizeihubschrauber nicht gefasst.
Das ist ärgerlich, oder besser gesagt "ärmlich"!
Gute Besserung.
Psychoanalytiker
21.09.2021, 14.35 Uhr
Nur Theorie !
Ich schrieb in dieser Zeitung schon mehrfach darüber, dass und warum ich einst Fan des Förderalismus war, und warum ich ihn jetzt ablehne.

Ich kenne mich im Ordnungs-, Straf- und Polizei-Recht nicht wirklich aus, aber mir kam da so ein Gedanke:

Die Autobahnpolizei verfolgte den Dieb des Mercedes SUV, erreichte ihn kurz vor Gera, stoppte ihn nicht, sondern ließ ihn dem Polizeifahrzeug folgen, der Dieb gab Gas und raste davon ... bis Anschlussstelle Meerane. Meerane? War da nicht was? Ach ja, da ist die Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen. Könnte es sein (und das war mein Gedanke), dass die Zuständigkeiten hier wechselten, die Thüringer nicht mehr, und die Sachsen ab dort zuständig waren?

Das erklärt zumindest mir, warum der Dieb abhauen konnte, das Fahrzeug unbehelligt und offenbar in aller Ruhe zwischen Oberschindmaas und Unterschindmaas abstellen konnte und dann weder mit Hund, noch mit Hubschrauber aufgefunden werden konnte.

Wo waren denn die Polizisten, die ihn bis Meerane verfolgten? Sind die bei 250 km/h und nach dem Verlassen der Autobahn eingeschlafen?

Ich glaube wieder einmal an das Versagen des Förderalismus und würde mich freuen, wenn es nicht so wäre ....
Micha123
21.09.2021, 14.42 Uhr
Lob an die Polizei
Wenigstens ist das Auto wieder da. Da es sich wahrscheinlich um ein hochwertiges Auto handelte, ist davon auszugehen, dass der Weg Richtung Osten über die Grenze war...

Es gab schon Fälle, da wurden solche Fahrzeuge gestohlen.
Sie waren mit Ortungssystemen ausgestattet, dass der Besitzer und die Polizei das Fahrzeug "Online" verfolgen konnten.
Ein Eingreifen der Polizei fand aber nicht statt, weil die Fahrt auch durch verschiedene Bundesländer ging und es da Schwierigkeiten bei der Zuständigkeit/Kommunikation gab.

Trotzdem muss man der Polizei hier ein Lob aussprechen, das ja der Wagen wieder da ist. Der Täter wird wohl nur ein "kleines Licht" sein und im Auftrag diverser Ganoven/Banden arbeiten.
Echter-Nordhaeuser
21.09.2021, 21.23 Uhr
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