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So, 09:48 Uhr
28.02.2021
DAK-Gesundheit gibt fünf Tipps für gesundes Arbeiten

Gesund im Home-Office

Es klingt verlockend: kein Dresscode, kein Arbeitsweg und flexible Zeiteinteilung bei der Arbeit. Doch so attraktiv Homeoffice im ersten Moment klingt, so herausfordernd kann es sein, die tägliche Arbeit zu Hause zu organisieren. Die DAK-Gesundheit gibt fünf Tipps, wie die Arbeit zu Hause gesund und effektiv gestaltet werden kann...

Jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland bewertet die Arbeit im Homeoffice als positiv, so das Ergebnis einer Sonderanalyse zum DAK-Gesundheitsreport. Drei Viertel von ihnen möchte auch nach der Corona-Krise – zumindest teilweise – von zu Hause aus arbeiten.

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Bei allen Vorzügen, die das hat, sollten wichtige Grundsätze auch daheim berücksichtigt werden. Die Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit verschwimmt allzu leicht, rät die DAK-Gesundheit. Dies sei aber nur ein Aspekt, der zum gesunden und effektiven Arbeiten zu berücksichtigen sei. Die Verbesserungen der Arbeitsplätze und des betrieblichem Gesundheitsmanagements dürfen nun nicht einfach vergessen werden.

Fünf Tipps fürs Homeoffice:
  • 1. Fester Arbeitsplatz und Zeitplan: Auch zu Hause sollte ein fester Platz zum Arbeiten geschaffen werden. So fällt es auch leichter, die nötige Konzentration aufzubringen und zwischen Arbeitszeit, Pausen und Feierabend zu unterscheiden.
  • 2. Austausch mit Kollegen: Im Büro wird oft auf Zuruf gearbeitet und offene Fragen lassen sich schnell und unkompliziert mit der Kollegin gegenüber oder im Nachbarzimmer klären. Das ist im Homeoffice anders. Ein Telefonat oder eine E-Mail kann das Problem oft schnell lösen.
  • 3. Pausen und Arbeitszeit: Feste Pausen- und Essenszeiten sind gut für das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit.
  • 4. Bewegung und Lüften: Bewegung und ausreichend Sauerstoff sind auch im Homeoffice ein Muss. Regelmäßiges Lüften und Spaziergänge bringen frische Energie.
  • 5. Feierabend: Homeoffice bedeutet nicht, rund um die Uhr zu arbeiten. Da aber bei vielen das Gefühl vorhanden ist, sich besonders beweisen zu müssen, weil die direkte Kontrolle durch anwesende Kollegen entfällt, neigen sie schnell zur Selbstausbeutung. Laut einer Studie der Universität Basel kommen viele im Homeoffice auf 2,5 Stunden mehr pro Woche als die Kollegen und Kolleginnen im Büro.
Autor: red

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