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Di, 00:00 Uhr
16.02.2021
ADAC-Pannenstatistik des vergangenen Jahres

Pannenhelfer fuhren 3,4 Millionen Einsätze

Im Jahr 2020 waren die Straßenwachtfahrer und Mobilitätspartner des ADAC bei insgesamt 3,386 Millionen Pannen im Einsatz. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von knapp 10 Prozent. Die geringere Einsatzzahl entspricht in etwa dem Corona bedingt gesunkenen Verkehrsaufkommen und dem rückläufigen Pannenvolumen...

Pannenhilfebilanz-2020 Kfz-Aufkommen (Foto: Bundesanstalt für Straßenwesen) Pannenhilfebilanz-2020 Kfz-Aufkommen (Foto: Bundesanstalt für Straßenwesen)


Vor allem der erste Lockdown im Frühjahr 2020 ließ das Verkehrsaufkommen auf deutschen Autobahnen kurzzeitig um fast 50 Prozent zurückgehen. Die Tage mit den wenigsten Einsätzen waren allesamt Sonntage im ersten Lockdown: 29. März (3.352 Einsätze), 12. April (3.635 Einsätze) und 22. März (3.865 Einsätze). Im Vergleich dazu war der pannenstärkste Tag vor dem Lockdown der 2. Januar 2020 mit rund 18.000 Pannenhilfe-Einsätzen. So konnten die Gelben Engel im letzten Jahr an jedem Tag durchschnittlich 9250 havarierten Fahrzeugen und ihren Fahrern helfen.

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Die häufigste Pannenursache war dabei, wie schon in den Jahren zuvor, die Batterie mit 46,3 Prozent. Damit war im Vergleich zum Vorjahr (41,8 Prozent) über vier Prozentpunkte öfter die Batterie das Problem. Nach Auswertungen des ADAC ist auch das Corona bedingt. Die längeren Standzeiten der Autos während der Lockdowns im Frühling und Herbst sind ursächlich für die Häufung der batteriebedingten Pannen. Danach folgen, wie in den Jahren zuvor, Pannen durch Motor und Motormanagement mit 15,9 Prozent und sonstige Ursachen wie Karosserie, Lenkung oder Fahrwerk mit 14,2 Prozent.

Pannenhilfebilanz 2020 Pannengründe (Foto: ADAC) Pannenhilfebilanz 2020 Pannengründe (Foto: ADAC)


Die ADAC Pannenhilfe war 2020 während der Lockdowns und ist auch aktuell für havarierte Mitglieder da. Alle Fahrer des ADAC und der Mobilitätspartner orientieren sich an den vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Hygienevorschriften. Während der Corona-Pandemie helfen die Gelben Engel auch Nicht-Mitgliedern in systemrelevanten Berufen kostenlos.
Autor: red

Kommentare
Kritiker2010
16.02.2021, 13.08 Uhr
ADAC - geringere Kosten, höhere Beiträge.
Man hätte ja erwarten können, dass durch die geringere Anzahl der Einsätze auch die Kosten des ADAC sinken.

Ungeachtet dessen hat man aber eine Beitragserhöhung beschlossen, wovon ein großer Teil der Mitglieder erst mit der neuen Rechnung erfahren hat. Für eine Kündigung war es natürlich zu spät, da die Kündigungsfrist bereits abgelaufen war. Sonderkündigungsrecht wegen Beitragserhöhung? Gibt es nicht.

Was wurden doch unlängst noch für Krokodilstränen vergossen, wegen der verlorenen Glaubwürdigkeit. Und dann das. Seriös geht anders!
Paulinchen
16.02.2021, 13.44 Uhr
Was für eine teure Zeitung...
... gefüllt mit Unmengen von Werbung, welche für die Mitglieder des ADAC da in den Briefkasten landet.
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