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Do, 10:10 Uhr
22.10.2020
Tausende Kraniche rasten am Stausee Kelbra

Alle Jahre wieder

Zur Zeit sind viele Gäste in der Goldenen Aue, um das Naturschauspiel der Kraniche zu beobachten. Bis Ende Oktober ist das auch vom Damm aus noch möglich. Dennoch werden alle Vogelfreunde gebeten, den nötigen Abstand zu wahren, um die Tiere nicht zu verängstigen...

Die Vögel des Glücks sind wieder a (Foto: U.Reinboth) Die Vögel des Glücks sind wieder a (Foto: U.Reinboth)


"Sehr viele der Besucher verhalten sich auch wie es sich gehört. Aber natürlich gibt es auch Gäste, die hoffen einen Kranich streicheln zu können. Was natürlich unmöglich ist", schreibt uns Ulrich Reinboth, von dem auch die angefügten Fotos stammen.

Uwe Gajowski, der Pressesprecher des Landkreises Mansfeld-Südharz, verweist auf die Gesetzeslage:
"Laut Landesverordnung zur Unterschutzstellung der Natura 2000-Gebiete im Land Sachsen-Anhalt (N2000-LVO LSA) ist ein Betreten oder Befahren der Schutzzone des Vogelschutzgebietes „Helmestausee“ in der Zeit vom 01. Oktober bis 31. Dezember verboten, freigestellt ist das Betreten des Hauptdammes entsprechend eines abgestimmten Besucherlenkkonzeptes."

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Schon bei einem Abstand von 1000 Metern kann es passieren, dass die scheuen Tiere aufgescheucht werden.Das sollte aber unbedingt vermieden werden, denn jeder unnötige Start kostet den Tieren Energie, welche sie für den Weiterflug benötigen. "Wenn sich alle daran halten, können wir die Vögel des Glücks noch einige Wochen in unserer Region beobachten", führt Herr Reinboth weiter aus.
Vogelobservation am Stausee Kelbra (Foto: U.Reinboth)
Vogelobservation am Stausee Kelbra (Foto: U.Reinboth)
Vogelobservation am Stausee Kelbra (Foto: U.Reinboth)
Vogelobservation am Stausee Kelbra (Foto: U.Reinboth)
Autor: red

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