Sa, 13:15 Uhr
10.10.2020
ADAC Tankstatistik
Diesel-Fahrer profitieren von Ölpreisrückgang
Der im September abgerutschte Rohölpreis kam auch den Autofahrern beim Tanken zugute. Dies gilt besonders für Dieselfahrer. Wie der ADAC mitteilt, lag der durchschnittliche Preis für einen Liter Dieselkraftstoff im September bei 1,049 Euro – das ist ein Minus von 3,3 Cent gegenüber dem August...
Kaum verändert zeigt sich indes der Preis für Benzin. So kostete laut Club ein Liter Super E10 im Schnitt 1,245 Euro und damit 0,3 Cent weniger als im Vormonat. Die ergab die monatliche Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland.
Am teuersten waren beide Kraftstoffsorten Anfang des Monats – bevor der Rückgang des Ölpreises einsetzte. Demnach kostete am 2. September Super E10 1,256 Euro je Liter, der durchschnittliche Dieselpreis lag bei 1,074 Euro. Am preiswertesten konnten die Fahrer von Benziner-Pkw am 16. September tanken mit 1,234 Euro je Liter, Diesel-Fahrer am 25. des Monats mit 1,037 Euro.
Laut ADAC zeichnet sich nach Ablauf der ersten neun Monate 2020 ab, dass das laufende Jahr deutlich günstiger für Autofahrer sein wird als die Vorjahre. So musste man für Super E10 nach dem bisherigen Jahresverlauf im Schnitt 1,266 Euro je Liter zahlen, das sind 13,9 Cent weniger als für das Gesamtjahr 2019. Ganz ähnlich bei Diesel: Nach drei Vierteln des laufenden Jahres ist Diesel mit 1,126 Euro um 13,6 Cent billiger als 2019.
Bliebe es auch in den letzten drei Monaten des Jahres in etwa bei diesem Preisniveau, könnte 2020 das günstigste Tankjahr seit 2016 werden, bei Benzin sogar seit 2006.
Der ADAC empfiehlt Autofahrern grundsätzlich, vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App ADAC Spritpreise. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: redKaum verändert zeigt sich indes der Preis für Benzin. So kostete laut Club ein Liter Super E10 im Schnitt 1,245 Euro und damit 0,3 Cent weniger als im Vormonat. Die ergab die monatliche Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland.
Am teuersten waren beide Kraftstoffsorten Anfang des Monats – bevor der Rückgang des Ölpreises einsetzte. Demnach kostete am 2. September Super E10 1,256 Euro je Liter, der durchschnittliche Dieselpreis lag bei 1,074 Euro. Am preiswertesten konnten die Fahrer von Benziner-Pkw am 16. September tanken mit 1,234 Euro je Liter, Diesel-Fahrer am 25. des Monats mit 1,037 Euro.
Laut ADAC zeichnet sich nach Ablauf der ersten neun Monate 2020 ab, dass das laufende Jahr deutlich günstiger für Autofahrer sein wird als die Vorjahre. So musste man für Super E10 nach dem bisherigen Jahresverlauf im Schnitt 1,266 Euro je Liter zahlen, das sind 13,9 Cent weniger als für das Gesamtjahr 2019. Ganz ähnlich bei Diesel: Nach drei Vierteln des laufenden Jahres ist Diesel mit 1,126 Euro um 13,6 Cent billiger als 2019.
Bliebe es auch in den letzten drei Monaten des Jahres in etwa bei diesem Preisniveau, könnte 2020 das günstigste Tankjahr seit 2016 werden, bei Benzin sogar seit 2006.
Der ADAC empfiehlt Autofahrern grundsätzlich, vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Wer die teils erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, spart bares Geld. Laut Club ist Tanken in der Regel zwischen 18 und 22 Uhr am günstigsten. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App ADAC Spritpreise. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Kommentare
Echter-Nordhaeuser
10.10.2020, 14.57 Uhr
Diesel-Fahrer profitieren
Es lebe das Diesel-PKW Kraftstoffsparend und Durchzugsstark so muss ein Auto sein. Nieder mit dem E-Auto das Fahrzeug was die Wirtschaft zerstört auch im Landkreis Nordhausen.
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Paulinchen
10.10.2020, 16.36 Uhr
Leider hat...
... der Staat schon die Weichen gestellt, dass die Preise nicht mehr die Marktlage bestimmt.
Was hat das jetzt mit Marktwirtschaft zu tun? Aus meiner Sicht ist es eine Art Diktatur. Holt sich der Staat dadurch die Förderung der E-Autos zurück? Was steht zum E-Auto heute im Videotext? E-Autos haben kaum Anhängelasten und es gibt weder Angaben zu Achslast, Stützlasten, geschweige Anhängekupplungen. Leider würde sich die Reichweite der Autos erheblich verringern.
Somit stirbt durch das E Auto die Branche der Caravanhersteller. Wie war doch gleich nochmal die Zuwachsrate der Campingbranche in 2020? 61 %. Wo standen die meisten Camper in diesem Jahr, laut ADAC? Deutschland. Wie sägen gerade an dem Ast, auf dem wir glaubten in Sicherheit zu sein. Je höher, desto plums.....
Was hat das jetzt mit Marktwirtschaft zu tun? Aus meiner Sicht ist es eine Art Diktatur. Holt sich der Staat dadurch die Förderung der E-Autos zurück? Was steht zum E-Auto heute im Videotext? E-Autos haben kaum Anhängelasten und es gibt weder Angaben zu Achslast, Stützlasten, geschweige Anhängekupplungen. Leider würde sich die Reichweite der Autos erheblich verringern.
Somit stirbt durch das E Auto die Branche der Caravanhersteller. Wie war doch gleich nochmal die Zuwachsrate der Campingbranche in 2020? 61 %. Wo standen die meisten Camper in diesem Jahr, laut ADAC? Deutschland. Wie sägen gerade an dem Ast, auf dem wir glaubten in Sicherheit zu sein. Je höher, desto plums.....
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