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Sa, 11:17 Uhr
22.02.2020
Doku-Reihe

Offener Brief an Generalbundesanwalt

In den zurückliegenden Tagen ist nach den schrecklichen Ereignissen in Hanau viel über den Täter geschrieben worden. Dazu veröffentlichen wir innerhalb unserer doku-Reihe einen offenen Brief an Generalbundesanwalt Dr. Peter Frank zum Attentat in der hessischen Stadt...


Sehr geehrter Herr Generalbundesanwalt, sehr geehrter Herr Dr. Frank,

neben den medialen und politischen Reaktionen auf das Attentat von Hanau waren es leider vor allem auch Ihre Einlassungen, die mich als Bürger, aber auch als psychiatrischer Praktiker und Wissenschaftler in tiefe Sorge versetzt haben. Ich sehe nämlich die Gefahr, dass eine bedeutsame zivilisatorische Errungenschaft großen Schaden nehmen könnte: Der § 20 StGB, der bekanntlich die Frage der Schuldunfähigkeit definiert.

Erlauben Sie mir, auch wenn Ihnen der Inhalt natürlich geläufig ist, diesen Paragraphen kurz zu zitieren: „Ohne Schuld handelt, wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, (…) unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln.“ Dazu erlauben Sie mir bitte einige Fragen.

1. In ihrer Stellungnahme vom 20.02.2020 zu den Vorfällen in Hanau heißt es u.a.: „Es liegen gravierende Indizien für einen rassistischen Hintergrund der Tat vor.“ Finden Sie nicht auch, dass sich aus dem vom Täter verfassten umfangreichen Manifest vielmehr ganz vorrangig Indizien für eine (schwere) krankhafte seelische Störung ergeben?

2. Haben Sie bzw. Ihre Behörde vor der oben zitierten Stellungnahme bei der Analyse des Manifests fachpsychiatrische Kompetenz hinzugezogen?

3. Nach meiner fachpsychiatrischen Analyse des Täter-Manifests, die zweifellos – um es zurückhaltend zu formulieren – in den wesentlichen Zügen und Schlussfolgerungen von der großen Mehrheit des Faches geteilt werden würde, hat beim Täter ein psychiatrisches Syndrom aus einem schweren paranoiden Wahn mit zusätzlichen (wahnhaften) Größenideen, zumindest zeitweiligen akustischen Halluzinationen, sogenannten Ich-Störungen in Gestalt von Gedankenausbreitung, Gedankenentzug und Gedankeneingebung vorgelegen sowie eine Denkstörung in Form einer Denkzerfahrenheit. Sehen Sie oder ihre Behörde das ähnlich? Und falls nicht, warum nicht?

4. Gehen Sie oder ihre Behörde ebenfalls davon aus, dass der Täter zur Tatzeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an einer paranoiden Schizophrenie erkrankt war?

5. Gehen Sie ebenfalls davon aus, dass, wäre der Täter noch am Leben, das Gericht deswegen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf Schuldunfähigkeit wegen einer schweren krankhaften seelischen Störung entscheiden würde?

6. Jetzt kommt eine ganz wichtige Frage: Ist Ihnen bekannt, dass aus einem Schriftstück, welches in einem psychischen Zustand wie oben geschildert verfasst wurde, das also durchgehend (u.a.) wahnhaft geprägt ist, so gut wie keinerlei Rückschlüsse auf die „eigentliche“, also nicht krankheitsbelastete oder krankheitsgeprägte Persönlichkeit, auf politische Einstellungen und Motive möglich sind? Um es noch einmal zu betonen: weil in diesem Manifest auch potenziell rassistische Äußerungen – bis zum Beweis des Gegenteils (s. Punkt 6) – entscheidend oder gar ausschließlich durch das wahnhafte Erleben bestimmt sind.

6. Vielleicht wies der Täter in gesunden Tagen tatsächlich eine fremdenfeindliche oder rassistische Gesinnung auf. Aber ist Ihnen bekannt, dass man valide Informationen über die „prämorbide“ Persönlichkeit des Täters, seine politischen Einstellungen und Motive allenfalls retrospektiv gewinnen kann durch eine umfassende biographische Ermittlung – also v.a. durch die Vernehmung von Zeugen, ergänzt durch die Analyse von Zeugnissen, medizinischen Behandlungsunterlagen etc.

7. Würden Sie auch die folgende Täterin als rassistisch oder fremdenfeindlich motiviert einschätzen? Eine 35-jährige Mutter von drei noch nicht schulpflichtigen Kindern erkrankt nach der Geburt des dritten Kindes an einer paranoiden Schizophrenie. Sie entwickelt dabei den Wahn, dass Muslime aus einer in der Nähe gelegenen Moschee ihre über alles geliebten Kinder entführen, foltern und bei lebendigem Leibe verbrennen wollen. Um ihnen das zu ersparen, erstickt sie alle drei Kinder. Falls Sie diese Täterin grundlegend anders beurteilen als den Hanau-Täter, warum?

8. Wie t-online.de am 21.02.2020 meldete, lag ihrer Behörde bereits im November 2019 eine offenbar nur leicht gekürzte Version des späteren Täter-Manifests vor. Warum hat ihre Behörde damals nicht den zuständigen Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamts informiert, etwa mit der Bitte, zu prüfen, ob der Verfasser bereits aktenkundig ist und ob der Dienst die Notwendigkeit für eine Einbestellung oder einen (angemeldeten) Hausbesuch sieht? Und, ob die Person vielleicht gar einen Waffenschein besitzt.

9. Aus Presseverlautbarungen geht hervor, dass bei der etwas kürzeren Version des Täter-Manifests, welches Ihrer Behörde bereits im vergangenen November vorlag, der auf eine vermeintlich rassistische Motivation weisende Teil angeblich nicht enthalten war. Deshalb sei ihre Behörde damals nicht tätig geworden. Damit nicht der Eindruck entsteht, es handele sich hier vorrangig um eine Schutzbehauptung, wäre es hilfreich, zu erfahren, welcher Teil des Manifestes Ihnen damals genau vorgelegen hat.

Abschließend, sehr geehrter Herr Dr. Frank, erlauben Sie mir die Anmerkung, dass sicherlich auch Ihnen ja nicht entgangen sein dürfte, wie schwer es Medien und Politik derzeit fällt, bei einer solchen Tat wie der in Hanau, dem Schuldunfähigkeitsprinzip bzw. dem Schutz der darunter fallenden psychisch kranken Täter angemessen Rechnung zu tragen. Ich jedenfalls würde mich freuen, wenn Sie künftig auch dieses Prinzip etwas offensiver vertreten und verteidigen würden.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. W. Meins

Dieser Brief wurde vom Autoren am Freitag, den 21. Februar 2020, an Generalbundesanwalt Dr. Frank poststelle@generalbundesanwalt.de gesandt.

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Wolfgang Meins ist Neuropsychologe, Arzt für Psychiatrie und Neurologie und apl. Professor für Psychiatrie. In den letzten Jahren überwiegend tätig als gerichtlicher Sachverständiger im sozial- und zivilrechtlichen Bereich.
Autor: red

Kommentare
Kama99
22.02.2020, 11.46 Uhr
Sehr gut...
...nur wird das von denen "da Oben" nicht interessieren. Es wurde von Anfang an festgelegt der Täter ist "Rechts".
N. Baxter
22.02.2020, 12.17 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bezug zum Artikel?
geloescht 20210614
22.02.2020, 12.35 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel Herr Greiner !
....das beweist einmal mehr ,dass die ersten Reaktionen auf die Ereignisse in Hanau "Linke" Hysterie war.Es wurde sofort instrumentalisiert.Schlimm dieses Merkel Deutschland.
Ich bin überzeugt,dass damit den hysterischen und verblendeten,manipulierten Schreiberlingen Grenzen aufgezeigt werden.
Die Grenze nämlich die jedes normale Gehirn aufzeigt
"Den Verstand zu benutzen".(falls vorhanden)

Politiker der Altparteien sind wahrscheinlich immun gegen die Wahrheit.
Peppone
22.02.2020, 13.05 Uhr
Die Ferndiagnosen des Wolfgang Meins
Wenn ich mich recht entsinne, hat dieser Wolfgang Meins schon vor geraumer Zeit auch der Bundeskanzlerin psychosomatische Störungen anhand von Fernsehbildern unterstellt, äh diagnostiziert. Das hat seinen Freunden von der AfD natürlich sehr gut gefallen. Dumm nur, dass ihm außer Rechtspopulisten und Verschwörungstheoretiker kaum jemand glaubt. Was wiederum verständlich ist, da kein seriöser Wissenschaftler Diagnosen anhand von Fernsehbildchen stellt.

Einmal mehr weiß Wolfgang Meins, wieder anhand von Fernseh- und Videobildchen, dass es sich um einen verrückten Rassisten gehandelt hat, der eigentlich gar nicht schuld an seiner Tat ist. Wir haben es laut Wolfgang Meins also nicht mit einem normalen Rassisten zu tun. Das beruhigt möglicherweise die normalen Rassisten, aber leider nicht den Rest der Bevölkerung.

Denn Rassismus ist laut meiner Ferndiagnose immer mit einer psychischen Störung verbunden. Und wer solchen labilen Menschen das Wort redet und sie in ihrem Wahn noch anstachelt, ist mit zu verurteilen!
Susanne Blau
22.02.2020, 13.20 Uhr
Fragen einer lesenden Susanne
Der Autor sagt - um es kurz zusammenzufassen - er hat eine fachwissenschaftliche Analyse des Manifests erstellt (löblich, löblich) und kann nur eine Denkstörung erkennen.
Hmmm - ist das nicht genau das Merkmal aller Extremisten politischer und religiöser Couleur?

Ferner diagnostiziert er wahnhafte Größenideen, die nichts - aber auch gar nichts - mit rechtsextremistischen Gedankengut zu tun hätten. Das sei wohl außerhalb seiner wahren Persönlichkeit entstanden und dann irgendwie in seine Wahnvorstellungen hineingemengt worden.
Hmmm - wären die letzten 1000 Jahre dann nicht so schlimm geworden, wenn Dr. Morell ein Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. gewesen wäre?

Und schließlich meint der Briefautor, dass seine Meinung von der großen Mehrheit des Faches geteilt werden würde.
Hmmm - wie war das mit den wahnhaften Größenideen noch mal?

Nein liebe Rechtspolisten, Rechtsextremisten und deren Apologeten, wenn ihr die Taten von Hanau betrachtet - seht ihr in den Spiegel. Und das was ihr da seht, gefällt euch nicht. Immhin das gibt Anlass zur Hoffnung.

Meint die Susanne
Envites
22.02.2020, 13.27 Uhr
Expertenwissen kann hier einschlägig sein
Und wenn das Expertenwissen einschlägig ist, dann stellt sich die Frage nach der gerechtfertigten Reaktion des Bundespräsident en. Wenn es zusätzlich stimmt, dass sich der mutm. Täter mehrfach an die Behörden gewandt hat und er trotzdem seine ggf. mörderischen Waffen nutzen konnte. Naja. Da stimmt entweder auch etwas nicht mit den Behörden. Oder das Recht ist zu schwach oder fehlerhaft. Es kann einem schon Sorgen um die Familie machen. Wer hier so alles solche Waffen haben darf... Mein Beileid und Mitgefühl an diese Deutschen und sw. Die in Hanau ermordet worden sind. Diese STATEMENTS ala jetzt ändert sich was... Das macht mir Kopf weh
Andreas Dittmar
22.02.2020, 13.27 Uhr
Sammuel
Wenn man seine politische Überzeugung auf Portalen, wie indy und zündlu..... gewinnt, bekommt man bei Beiträgen von studierten Medizinern und Gutachtern schon mal Schnappatmung.

Es ist übrigens ein Brief mit Fragestellungen und keine medizinische Diagnose. Den Unterschied sollte man schon erkennen
Wie Bitte
22.02.2020, 13.30 Uhr
Ja, schau an, die AfD kann ja doch differenzieren...
...wenn irgendwo ein Migrant ein handy klaut wird höhnisch geschrien, "Einzelfall, Einzelfall, Danke Merkel!", und eigentlich sind ja doch alle Ausländer, egal aus welchem Grund, kriminell und gewalttätig.
Wie genau jetzt auf einmal hingeguckt wird...

Guter Weg, liebe Rechten. Dann aber bitte immer abwiegeln und differenzieren und entschuldigen und Nachsicht zeigen. Sonst unterstellt man euch noch Rassismus.
Teja
22.02.2020, 14.03 Uhr
König Gerhard
Wenn es Ihnen so um das Differenzieren geht , dann tun Sie das bitte richtig und umfassend .
Wer sind in ihren Augen Deutsche und wer nicht?
Durch doppelte Staatsbürgerschaft , die Sie und ich nicht haben ,wird das immer schwerer zu erkennen.
Können Sie denn , bei den sogenannten Familienclans hier noch genau unterscheiden?
Die sind da und werden immer mehr und expansiver.
Kennen Sie eine Deutsche Mafia oder ähnliche hochkriminelle Strukturen? Wie sieht es bei den Rockerclubs aus ?
Wer hat denn hier die organisierte Kriminalität übernommen , was sind das denn für Staatsbürger ?
Sollten Sie da mehr wissen , wäre ich Ihnen für die Aufklärung dankbar. Freundliche Wochenendgrüsse.
Norman Bates
22.02.2020, 14.10 Uhr
Auch wahnhafter Rassismus ist Rassismus
Was genau glauben die hier so eifrig Zustimmenden, was mit diesem Brief bewiesen sei? Dass der Mann psychisch krank war, ist ja ganz offensichtlich nicht unwahrscheinlich. Warum das allerdings ein Gegenargument sei, dass er rechtsextrem sei, ergibt doch keinen Sinn. Wenn jemand gezielt nur Menschen mit Migrationshintergrund tötet und dazu noch in Videos und einem Manifest explizit seine rassistischen Theorien ausbreitet, ist doch die Zuschreibung "rechtsextrem" sicher kein aus der Luft gegriffenes Urteil. Dass es bei diesem Menschen ins so Krankhafte gesteigert war, dass er 9 Menschen und sich selbst umbringt, nimmt der Tat doch nicht ihren ideologischen Hintergrund.
diskobolos
22.02.2020, 14.23 Uhr
Die Bewertung des Einzelfalles
...kann man getrost Fachleuten überlassen. Die von Rechtsextremen ausgehende Gefahr ist davon unabhängig zu erkennen. Der Anschlag von Halle, der Mord des Kasselers RP und die in der vergangenen Woche aufgebrachte Terrorzelle sind nur die letzten Beispiele. "Identitäre" und "Reichsbürger" sind weitere Stichworte. Rechtsextreme wollen den Staat übernehmen. Befeuert von ihren Ablegern in deutschen Parlamenten und auch in diesem Forum.
Norman Bates
22.02.2020, 14.48 Uhr
@shershen834
Interessant, dass Sie sich aus König Gerhards Kommentar ausgerechnet an dem Wort "Deutsche" so aufhängen. Was wollen Sie damit eigentlich sagen? Wenn es keine Deutschen waren, ist der Mord schon weniger tragisch? Und wo steht eigentlich, dass es sich bei den Opfern um Clan- oder Mafiamitglieder handelt? Oder interpretieren Sie das einfach mal so, weil sie vor einem Shisha-Cafe und nicht vor einem guten deutschen Bratwurst-Kiosk gesessen haben?
5020EF
22.02.2020, 14.53 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
Teja
22.02.2020, 14.56 Uhr
Normen Bates
Nein , es geht mir darum , immer das ewige Nationalitätengenenne des oder der Täter .
Straftat ist Straftat und genau so ist es auch mit den Tätern zu sehen . Egal welcher Abstammung der ist , er hat eine Straftat begangen ,für die er zur Verantwortung gezogen werden muß, sei es durch Haftstrafe oder Einweisung in eine Psychatrie , oder andere Maßnahmen .
Gleiches Recht für alle !
Wie Bitte
22.02.2020, 15.16 Uhr
Das Witzige ist,
dass in meinem post, an dem sich so aufgehangen wird, das Wort "deutsch" überhaupt nicht vorkommt.

Ich glaube, die Betreffenden wissen schon sehr genau, was ich meine: bei keinem Terroranschlag oder Amoklauf haben die Rechten psychiatrische Gutachten abgewartet, geschweige denn eingefordert. Da genügte es, Migrant oder Moslem zu sein,, um eine ganze Bevölkerungsgruppe über einen Kamm zu scheren als "die sind alle gewalttätig".

Beim Täter von Hanau wird von den Rechten gerade gaaanz genau hingeschaut, geradezu haarspalterisch, und es plötzlich gaaanz wichtig, zu differenzieren.

Ja, liebe Kommentatoren: DAS ist Rassismus.
Peter Lustig
22.02.2020, 15.39 Uhr
Dieser "Experte" ist mir unbekannt
Gebe ich den Namen dieses Herrn Meins in eine Suchmaschine, sind die ersten Treffer bei Klimaleugnung und AfD. Der Mann ist offenbar Experte für alle Lebenslagen, die der moderne Rechte im Leben so braucht. Den Täter oder die Ermittlungsergebnisse der Polizei hat er jedenfalls noch niemals gesehen, gibt aber schon mal die Gebrauchsanleitung heraus, wie der Fall zu betrachten ist.

Der Täter gehört eindeutig, allein anhand seiner Ansichten zum rechten Spektrum. Und die versuchen in unserem Land Mord und Totschlag zu verbreiten um eine rechte "Revolution" anzuzetteln um den demokratischen Staat abzuschaffen.

Und Ihre Einlassungen @Shershen sind der nächste Versuch, solche abartigen Taten zu relativieren. Keiner der hin gemeuchelten Menschen war Clan- oder Mafiamitglied, oder wissen Sie mehr?
Und Ihre Frage, wer hier die organisierte Kriminalität übernommen hat und was das denn für Staatsbürger sind, beantworte ich Ihnen gern. Ihre Freunde, die guten Russen sind in Deutschland die größten Mafiapaten. Die erschießen am heller lichten Tag Menschen in unseren Parks.
Mr0815
22.02.2020, 18.43 Uhr
Also ist nun jeder Amoklauf rechts-motiviert?
Erfurt, Winnenden und alles was zukünftig kommt war, bzw. ist also rechts? Fein, dann kann man sich ja jegliche Analysen zu Amokläufen und deren Ursachen sparen.

Was mich eher erschreckt, daß solche Vollpfosten, die von Überwachung durch eine Schattenmacht, unterirdischen Militärbasen in den USA wohin Kinder entführt und getötet werden und von Zeitschleifen und Zeitparadoxen fantasieren, und dies auch öffentlich zum Besten gegeben haben, die Möglichkeit haben -legal- scharfe Waffen zu besitzen. Hier haben Staat und Behörden massiv versagt, -wenn- die bisher bekannte Sachlage den Tatsachen entspricht.

Abschließend nur mal so ein Gedanke:
Der Begriff False Flag ist bekannt? So würde ich es jedenfalls machen, um jemandes Ansehen öffentlich und gesellschaftlich völlig zu zerstören
Iltis
22.02.2020, 19.33 Uhr
Mein lieber Mr0815
da hätte ich als gesetzestreuer Waffenbesitzer jetzt gerne mal ein paar Fragen an Sie. Sie werfen den Behörden vor, sie würden sich nicht genug mit der Psyche von Waffenbesitzern auseinander setzen und würden prinzipiell nicht ordentlich kontrollieren.

Warum setzt sich dann Ihre AfD für einen Vereinfachung des freien Zugangs zu Waffen für jeden ein. Bisher war der Zugang zu Waffen immer an ein Bedürfnis gebunden. Ihre Partei möchte aber jedem, also auch jedem Dödel ohne Umstände den Erwerb von Waffen möglich machen. Wie passt das mit Ihren hier geäußerten Forderungen zusammen?

Was diesen Amoklauf betrifft lieber Herr Mr0815, Ja, er war eindeutig rechts-motiviert. Und glauben Sie mir, ich bin vom Fach, bei manch einem, der heute den Jagdschein macht, erkenne ich keinerlei jagdliche Passion und das wird bei den Schützenvereinen ähnlich sein!
Wie Bitte
22.02.2020, 19.47 Uhr
@Mr0815
Nein, natürlich ist nicht jede zukünftige Gewalttat rechtslastig orientiert.
Verstehen Sie gerade wirklich nicht, was ich sagen will?

In den vergangenen Jahren gab es leider immer wieder Gewalttaten, welche von Menschen mit Migrationshintergrund oder muslimischen Glaubens getätigt wurden.
Auch auf Grund der Medienwirksamkeit waren diese Gewalttaten, Anschläge, Terrorakte äußerst präsent, und schon wenige Minuten nach der Verübung Gegenstand rechter Propaganda und Instrumentalisierung.

Nun nehmen in letzter Zeit die Gewalttaten Deutscher gegen Migranten, Andersdenkenden, Andersgläubigen zu. Davon abgesehen, dass diese Gewalttaten bei weitem nicht die mediale Präsenz erreichen wie jene, getätigt von "Ausländern", wird von der Neuen Rechten hier EXTREME Differenzierung eingefordert - ein Maßstab, den kein Rechter je an irgend eine kriminelle Handlung eines Ausländers gelegt hätte.
Und, ja, das darf mit "Rassismus" benannt werden.
Eine weiterführende Aussage wollte ich gar nicht treffen, weil ich Gewalttaten jeder Art, egal von wem, verurteile.

Was die Rechten hier tun: das Einfordern von Gutachten, die Ablehnung von Vorverurteilungen, die Aufforderung nach Aufklärung der Hintergründe: das alles geschieht nur, weil der Täter deutsch war. Eine ähnlich angesiedelte Gewalttat eines Migranten hätte von denselben Leuten ganz andere Kommentare zur Folge.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger wollte ich sagen.
Aber ich glaube, das wissen Sie.
Das weiß jeder, das wissen selbst die Kommentatoren der nnz.
Yuna
22.02.2020, 20.44 Uhr
Erbärmlich...
Mich würde mal interessieren, wie der werte Herr Prof. Dr. med. Meins die psychische Konstitution und Handlungsfähigkeit von Adolf Hitler per Post-Fern--Diagnose darstellen würde?!
Zumindest darin sollten wir uns alle einig sein - nach heutigem Wissensstand wäre dieser Mann ein schwer gestörtes Individuum mit unzähligen psychischen Störungen - ist er deshalb vermindert schuldfähig - sind seine Taten deshalb weniger rechtsextrem?

Diese Diskussion ist eine Farce - dass ihr, die ihr sie ernsthaft führt, euch nicht in Grund und Boden schämt!!

Die Berichterstattung in diesem Land ist extremst rechts geprägt und manipulativ - höre ich von einem begangen Verbrechen, höre ich als erstes was passiert ist und sofort danach, welche Herkunft der Täter hat. ABER so läuft das nur ab, wenn der Täter ausländische Wurzeln hat. Ist der Täter ein Deutscher wird es gar nicht erwähnt oder irgendwann beiläufig.

Das schürt die gefühlte Gefahr die von "den Flüchtlingen" ausgeht. Diese sind im übrigen Menschen mit bewegenden Geschichten, schlimmen Schicksalen und Hoffnungen!

ES SIND MENSCHEN!!
Und sie wurden getötet!

Es ist erstaunlich, dass die, die diese Menschen zu sich jeder bietenden Gelegenheit diskriminieren, so laut schreien und rumheulen, wenn sie sich selbst diskriminiert und in die rechte Ecke gestellt fühlen.

Einfach nur erbärmlich und armselig!!

Aber was will man von Menschen mit dem Horizont einer aufrecht laufenden Waldameise schon erwarten...
tannhäuser
22.02.2020, 22.34 Uhr
Ohne ideologische Verblendung...
...fallen einem Normaldenkenden selbst ohne verschwörungstheoretischer Weltsicht zu Hanau mehr Ungereimtheiten auf als bei den Prozessen in den US-Südstaaten gegen Darwins Evolutionstheorie.

Das Szenario stimmt nicht mehr, seitdem der "überlebende" Vater selbst von der Mainstream-Presse ins Spiel gebracht wurde.
Mr0815
23.02.2020, 01.27 Uhr
Schwarzer Jäger
Wenn ich deinen mittleren Absatz so lese, glaube ich dir unbenommen, daß du Erfahrung mit Jagdscheinen hast.
Keine Ahnung davon was -meine- Partei ist, bzw. was ich wähle, aber orakeln und mir etwas andichten wollen = für eine weitere Diskussionen disqualifiziert.

@ König_Gerhard
Es ging mir nicht um Ihren Beitrag oder um Ihre Sichtweise. Es war eine Frage die ich, in Anbetracht der momentan bekannten Informationen über den Täter, in den Raum stellen wollte.
Die Täter der Schulmassaker in Erfurt und Winnenden waren Opfer von Mobbing und Außenseiter. Andere waren schwulen und frauenfeindlich und Andere haben in ihrer Vita Berührungspunkte mit ausländischen Mitbürger.
Frau/Freundin ausgespannt, verlassen worden, beim Online-Spiel besiegt worden, den gewünschten Job nicht bekommen. Problem ist, manche Menschen machen an solche Erlebnisse keinen Haken und Leben weiter, sondern radikalisieren sich anhand der Erlebnisse und scheren alle über einen Kamm.
Ich bin kein Fachmann und erlaube mir auch keine Diagnose, auch wenn ich bei MeliSch auch besorgniserregenden Tendenzen sehe.
Was ich damit sagen will ist, das wenn jemand nicht nach meinen Vorstellungen handelt, verspüre ich als gesunder Mensch keinen Drang denjenigen oder noch ein paar Unbeteiligte zu töten.
Ich denke Sie stimmen mir zu, daß es in einer zivilisierten Gesellschaft eine mentale Hemmschwelle geben sollte, die kein normaler Mensch überschreiten sollte..
Worauf ich ursprünglich hinauswollte, daß ich denke das es aufgrund der Umstände der respektvolle Umgang und Konsens verloren geht und man sich nicht wundern sollte, falls es Tendenzen zu weiteren dieser furchtbaren Taten gibt.
Ein Freund, der mit einem AFD Funktionsträger befreundet ist bleibt trotzdem ein Freund.
Ein ehemals hier praktizierender syrischer Kinderarzt war trotzdem ein Mensch, dem ich das wertvollste anvertraut habe, was ich besitze.
Über einen Werner Lübcke schüttelte ich den Kopf, da es einfach kein guter Stil ist, anders Denkenden nahezulegen, Freunde und Heimat zu verlassen. Genauso wie bei denen, die der Gegenseite eine Auswanderung nach Nordkorea oder Venezuela vorschlagen, Rachegelüste oder Tötungsabsichten habe ich deshalb aber keinerlei.
Ein Dönerverkäufer ist jemand, den ich für seinen Fleiß achte (wer sonst will schon von Mo. - Sa., von 4:30 bis 20:00 in einem Wagen stehen in dem im Sommer 50 Grad Celsius herrschen?) und ist kein minderwertiger Mensch.
Ein, um ein paar Beispiele zu nennen, Dieter Degowski, Anders Brevik, oder derjenige welcher ein Kind vor einen einfahrenden Zug gestoßen hat sind für mich, genauso wie alle anderen Schwerstverbrecher, menschlicher Abschaum, welche durch ihre Tat alle Rechte in der Gesellschaft hätten verlieren sollen. Lebenslang Wasser und Brot oder Gummizelle, Sorry...
Gleiches gilt übrigens auch für Anis Amri oder den Täter von Hanau, welche sich aber durch ihren Tod der weltlichen Gerichtsbarkeit entzogen haben.
Andreas Dittmar
23.02.2020, 09.41 Uhr
Tatmotive
Wer 4,5 h nach Auffinden des Täters ein rechtsextremes Tatmotiv unterstellt und keine 24h Stunden später die AfD in die Pflicht nimmt, setzt sich nicht professionell mit Tatmotiv und Täter auseinander. Wenn Ermittlungsbehörden unter dem Druck der Presse stehen, die damit Geld macht, dass jede Schlagzeile einschlägt wie eine Bombe, treibt irgendwann die Presse Politik und Justiz vor sich her.

Mr0815 bringt es mit seinen Beispielen auf den Punkt. Weder ein Verbot der AfD noch eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz hätten Amokläufe wie Erfurt, Winnenden, Christchurch, Halle und Hanau verhindert. Rassismus und Fremdenhass allein reicht genau so wenig aus, wie bei Islamisten die Religion um zur Waffe zu greifen und ein Blutbad anzurichten. In anderen Medien hab ich schon Begriffe, wie "Weißer Dschihad" gelesen. Wer sich ausschließlich auf solche Motive focusiert, hält diese Tickenden Zeitbomben nicht auf. Auch die Forderung nach schärferen Waffengesetzen führt aus meiner Sicht nicht zum Ziel. Damit unterstellt man jedem Sportschützen und jedem Jäger den Hang zum Serienkiller. Wer solche Taten plant und durchführt der sch...t auf Gesetze.

Die Bewertung von Hitlers Geisteszustand als Gegenargument zu diesem Beitrag ins Feld zu führen muss wohl böser Sarkassmus sein. Er ist der weltlichen Gerichtsbarkeit mit Suizid zuvorgekommen. Hitler hatte weiterhin Helfer und Unterstützer, welche im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte den industriellen Massenmord planten und durchführten.
Hans Herbert
23.02.2020, 15.26 Uhr
Betreff Hanau...
Unsere von uns hochbezahltenen 'Volksvertreter' wie z.B. Herr Habeck von den Grünen zeigen ihren ganzen Fachverstand.Egal ob Linke CDU SPD..es is infam die AFD vor's Loch für den feigen Anschlag in Hanau zu schieben.Anstatt endlich mal die Fehler bei sich selbst zu suchen.Aber das ist ja der einfachste Weg der AFD den schwarzen Peter zu zu schieben.Was bitteschön hat die AFD mit einem psychisch kranken Einzeltäter zu tun?Warum haben die Behörden nicht früher reagiert als bekannt wurde das der Täter psychische Probleme hatte und unter Verfolgungswahn litt?Wie konnte dieser kranke Mensch einen Waffenschein und Waffen besitzen?Da sollte mal der Hebel angesetzt werden und nicht sofort der AFD die Schuld zuweisen.Aber auch das zeigt in welcher Scheinwelt unsere so genannten Altparteien leben.
tannhäuser
23.02.2020, 15.53 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
tannhäuser
23.02.2020, 16.21 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
Kama99
23.02.2020, 16.25 Uhr
Man Gut...
...das es die AfD gibt. Sonst müssten einige Parteien zugeben das es auch Menschen gibt die mit deren Politik nicht zufrieden sind und dadurch Straftaten begehen. Aber so ist es ja viel einfacher.
ratemal
23.02.2020, 16.29 Uhr
Und wieder wird bewiesen wie die Massen wieder manipuliert werden.
Wer die Medien beherrscht, der schafft die öffentliche Meinung... Wie Pippi... Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt. Dieser Mann war krank... Ganz eindeutig. Wahrscheinlich nicht Mal schuldfähig was die Tat natürlich nicht entschuldigt. Die Medien oder besser der Staat nutzen auch diese Möglichkeit die Massen mittels Halbwahrheiten zu manipulieren. Was hat diese Tat mit der AFD zu tun... Auch ohne AFD war dieser Mann krankhaft ... Und ich bin ganz sicher kein AFD Wähler.
tannhäuser
23.02.2020, 16.38 Uhr
Zweimal hintereiander deaktiviert?
Das gibt eine Literflasche Moonshine Herr Greiner & Co. ;)

Dieser Brief wird genausowenig etwas bewirken wie die Anzeigen, die gegen Merkel ergingen.

Erschreckend, dass es hier Kommentatoren gibt, die behaupten, dass deren Rechtsbrüche von Bundestag und Bundesrat gedeckt wären.
ratemal
23.02.2020, 16.54 Uhr
Der Beitrag wurde gespeichert und die Freigabe beantragt.
PIMI
23.02.2020, 18.11 Uhr
Da haben wohl einige gepennt, die aufpassen müssten
Für jeden Antrag auf einen Waffenschein gehört meiner Meinung nach ein gründlicher psychologischer Test bei einem Facharzt gemacht um zu sehen, ob der Antragsteller allein aus Psychischen Gründen nicht irgendwann zum Gewalttäter wird. Für Verkehrspiloten gibt es das auch, der Fall Lubitz hat aber gezeigt, dass man fortlaufend bei Auffälligkeiten der Person überprüfen muß, ob diese noch ,,normal tickt", ob als Pilot, Jäger oder Sportschütze.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Wahnvorstellungen beim Täter nicht irgendwie als Persönlichkeitsveränderung anderen Leuten oder bei Ämtern aufgefallen sind, man hat wohl in dessen Umfeld einfach nicht aufgepasst und reagiert.
Andreas Dittmar
25.02.2020, 00.15 Uhr
mal wieder gepennt
Auch der heutige Tag zeigt sehr deutlich, dass die Prioritäten falsch gesetzt sind. Polizeibekannte potentielle Straftäter überfahren eine Karnevalsgesellschaft. 30 Menschen werden verletzt, einige davon schwer. Irgendwie vermisse ich das Statement der Bundeskanzlerin und des Bundespräsidenten. Auch die Betroffenheitssimulation von Frau Eskens und Herrn Maaß stehen noch aus.

Werte Politiker der sogenannten Altparteien, ihr seht da wieder einen Weckruf. Ich sehe da nur mal wieder das totale Versagen......

Den Verletzten des Anschlags wünsche ich baldige Genesung......
Wolfi65
25.02.2020, 06.55 Uhr
Ach @PIMI
Wenn Jemand in Deutschland sich eine Schusswaffe besorgen will, dann bekommt dieser auch eine.
Dem potentiellen Opfer ist wohl dann egal, ob die Kugel aus einer legalen oder illegalen Waffe kommt.
Der Unterschied liegt wohl am Ende nur in versicherungstechnischen Besonderheiten bei der Entschädigung der Opfer.
Der Waffenschein ist nur eine falsche Beruhigung der Öffentlichkeit.
PIMI
25.02.2020, 07.12 Uhr
Ein Spiegel der Gesellschaft ?
Manchmal denke ich, die jetzige Gesellschaft macht viele Leute völlig krank im Kopf. Immer mehr Leistung, immer mehr Druck konsumieren zu müssen, vergiftete Nahrung, dauernder Handygebrauch, Elektrosmog, Geiz ist geil und was ich nach Bestellung nicht mag geht kostenlos zurück und wird vernichtet als perverser Konsumwahn, in der Schule überforderte Lehrer und Kinder, Versagen der Politik, den Rest erledigen dunkle Seiten im Internet im Kopf.
Ich könnte noch mehr aufführen, aber solche abscheulichen Taten geschehen nicht aus einem Gen oder Erziehung der Familie, sondern sind wohl leider ein Spiegel dieser heutigen total kranken turbo-kapitalistischen Welt.
Leo 1A5
25.02.2020, 08.52 Uhr
was wir brauchen
um solche entsetzlichen Taten wie in Hanau zu verhindern ist ein funktioniertes Frühwarnsystem ähnlich der alten Rasterfahndung .

Es macht keinen Sinn Opa Waldemar mit seinem Drilling und dem Dackel zum Psychologen zu schicken wenn er seinen Jagdschein verlängern will oder Lothar mit seiner KK Standbüchse nur weil er Sportschütze ist.

Interessant wird hingegen wer mehre Großkaliber Kurzwaffen ab 9 mm mit großer Magazinfüllung und zivil Versionen von Sturmgewehren kauft in 223 und 308 Win sowie riesige Mengen Munition hortet da kann man dann schon mal eine Überprüfung in Betracht ziehen genauso wie nach Erwerb einer Pump Gun oder zusätzlichen Magazinen .

Wenn man daraus ein Frühwarnsystem erstellt könnte man eine solche Tat in Zukunft schon im Ansatz stoppen.

Man muss aber auch sagen das 95% aller Erwerbsberechtigten verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen. Die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr durch Raser getötet zu werden ist viel höher als durch einen Sportschützen oder Jäger.
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