Do, 14:31 Uhr
10.10.2019
NATUR UND GESCHICHTE ERKUNDEN UND ERLEBEN
Postkutsche, Falken, Geier und Adler
Herbstferien. Eine Zeit, eventuell mit Kind und Kegel etwas zu unternehmen. Wie wäre es mit Natur und Geschichte erkunden und erleben? Das Schöne liegt da so nah. Die Landsenioren wussten es gestern zu schätzen. Beginnen wir bei Sonja Kirchner in der Alten Posthalterei in Stolberg, dem 1000-Seelen-Ort mit über 400 Fachwerkhäusern aus längst vergangenen Zeiten. Chefin Kirchner bringt den Besuchern Geschichte nah.
Erste Station auf ihrer Harztour war für die Landsenioren die Alte Posthalterei in Stolberg
Der Hof des 1740 erbauten Hauptgebäudes diente seit Mitte des 19. Jahrhunderts nachweislich als Postkutsch-Station. Herz des Hofes ist heute eine Postkutsche. Es ist ein historischer Nachbau des Typs Berline 1850 mit sechs Innenplätzen und zwei in stattlicher Höhe außen. In der gemütlichen Passagierstube erfahren die Gäste auf unterhaltsame Weise viel Interessantes über die alte Postkutschenzeit. Hier wurden früher die Reisenden versorgt.
Übernachtungen sind in der Alten Posthalterei möglich. Heute natürlich in Zimmern mit dem nötigen Komfort: Dusche, WC, TV, WLAN. In der Alten Scheune können auch größere Gruppen feiern. Anmeldungen sind erwünscht. Telefon: 0346 54856190 oder E-Mail: info@erlebnis-suedharz.de. Bei Sonja Kirchner kann man den Alltag hinter sich lassen und bei einer Fahrt mit der Postkutsche verschiedene Touren durch den Harz unternehmen. Dafür blieb den Senioren aus dem Landkreis Nordhausen nicht die Zeit.
Die Landsenioren bildeten Spalier. Majestätisch schritt der Weißkopfseeadler an ihnen vorbei
Der Herbst färbt die Blätter bunt. Genießen wir den Anblick und steuern Güntersberge an. Beim Falkner Wolfgang Mursa kehren wir ein. Hier erleben die Gäste etwas Besonderes. Was Mursa auf einer Fläche von fünf Hektar bietet, sollte man sich nicht entgehen lassen: Adler, Falken, Geier, Eulen, Habichte, Bussarde, Karakara. Große und kleine Exemplare.
Otfried Pabst aus Hainrode bewies Mut, als er den Bartkauz auf seinem Arm aufsitzen ließ.
Vom Sperlingskauz und den Zwergohreulen bis zu den mächtigen Adlern. Besonders Kinder sind angetan, wenn sie Geier und Eulen hautnah erleben, sie streicheln oder auf die Hand nehmen können. Mut fasste auch Landsenior Otfried Pabst aus Hainrode. Er streckte die Hand aus und ließ einen Bartkauz aufsitzen. Vorführungen erfolgen Dienstag bis Sonntag 11 und 15 Uhr.
Abgeflogen
Wem es nach einer Einkehr zumute ist, kann Harzer Gastlichkeit im Berghotel Glückauf im gleichen Ort hoch über dem romantischen Selketal genießen. Das taten die Landsenioren auch ausgiebig. Es war die mittlerweile 11. Tagesfahrt, die Elke Franke aus Stolberg für die Nordhäuser Senioren organisierte. Die freuen sich auf die 12. im nächsten Jahr. Franke hat ein nimmermüdes Mundwerk. Sich im Bus einmal der Ruhe hinzugeben, ist bei ihr nicht möglich. Selbst Busfahrer Jochen Keitel hatte Mühe, die Minute zu finden, um Worte der Begrüßung an seine Fahrgäste anzubringen.
Kurt Frank
Autor: redErste Station auf ihrer Harztour war für die Landsenioren die Alte Posthalterei in Stolberg
Der Hof des 1740 erbauten Hauptgebäudes diente seit Mitte des 19. Jahrhunderts nachweislich als Postkutsch-Station. Herz des Hofes ist heute eine Postkutsche. Es ist ein historischer Nachbau des Typs Berline 1850 mit sechs Innenplätzen und zwei in stattlicher Höhe außen. In der gemütlichen Passagierstube erfahren die Gäste auf unterhaltsame Weise viel Interessantes über die alte Postkutschenzeit. Hier wurden früher die Reisenden versorgt.
Übernachtungen sind in der Alten Posthalterei möglich. Heute natürlich in Zimmern mit dem nötigen Komfort: Dusche, WC, TV, WLAN. In der Alten Scheune können auch größere Gruppen feiern. Anmeldungen sind erwünscht. Telefon: 0346 54856190 oder E-Mail: info@erlebnis-suedharz.de. Bei Sonja Kirchner kann man den Alltag hinter sich lassen und bei einer Fahrt mit der Postkutsche verschiedene Touren durch den Harz unternehmen. Dafür blieb den Senioren aus dem Landkreis Nordhausen nicht die Zeit.
Die Landsenioren bildeten Spalier. Majestätisch schritt der Weißkopfseeadler an ihnen vorbei
Der Herbst färbt die Blätter bunt. Genießen wir den Anblick und steuern Güntersberge an. Beim Falkner Wolfgang Mursa kehren wir ein. Hier erleben die Gäste etwas Besonderes. Was Mursa auf einer Fläche von fünf Hektar bietet, sollte man sich nicht entgehen lassen: Adler, Falken, Geier, Eulen, Habichte, Bussarde, Karakara. Große und kleine Exemplare.
Otfried Pabst aus Hainrode bewies Mut, als er den Bartkauz auf seinem Arm aufsitzen ließ.
Vom Sperlingskauz und den Zwergohreulen bis zu den mächtigen Adlern. Besonders Kinder sind angetan, wenn sie Geier und Eulen hautnah erleben, sie streicheln oder auf die Hand nehmen können. Mut fasste auch Landsenior Otfried Pabst aus Hainrode. Er streckte die Hand aus und ließ einen Bartkauz aufsitzen. Vorführungen erfolgen Dienstag bis Sonntag 11 und 15 Uhr.
Abgeflogen
Kurt Frank
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