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Mo, 11:28 Uhr
05.08.2019
Der BLick in den "EInkaufswagen"

Was wurde billiger, was teurer?

Gegenüber dem Vormonat verzeichneten die Verbraucherpreise im Juli, nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik, einen leichten Preisanstieg von 0,5 Prozent und erreichten einen Indexstand von 106,5 Prozent, auf Basis des Jahres 2015 mit 100 Prozent. Weitere Einzelheiten wie immer in Ihren Nordthüringer Online-Zeitungen...


Die Jahresteuerungsrate lag mit 1,7 Prozent über dem Vorjahresniveau der Verbraucherpreise. Im Juni betrug sie 1,8 Prozent. Deutlich teurer als im Vorjahresmonat waren Bekleidung und Schuhe (4,3 Prozent), andere Waren und Dienstleistungen (3,2 Prozent), darunter insbesondere die Preise für Dienstleistungen der Alten- und Behindertenpflege mit 22,8 Prozent sowie die Preise für Dienstleistungen der Altenwohnheime und ähnliche Einrichtungen mit 7,9 Prozent und weiterhin die Preise für alkoholische Getränke und Tabakwaren mit 2,8 Prozent.

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Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke verteuerten sich im Jahresvergleich um durchschnittlich 1,8 Prozent. Kräftige Preisanstiege wiesen Gemüse mit 12,4 Prozent, darunter Weißkohl mit 52,5 Prozent, Kartoffeln mit 48,4 Prozent oder Zwiebeln mit 41,9 Prozent, Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte mit 7,5 Prozent sowie Brot und Getreideerzeugnisse mit 2,5 Prozent aus.

Der seit Monaten beobachtete Preisrückgang im Jahresvergleich für Speisefette und Speiseöle (-11,4 Prozent), für Obst (-4,3 Prozent) sowie für Bohnenkaffee (-3,9 Prozent) setzte sich auch im Juli fort. Die Energiepreise (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) verteuerten sich gegenüber dem Juli 2018 um durchschnittlich 1,7 Prozent, darunter die Preise für feste Brennstoffe um 5,3 Prozent, die Preise für Heizöl um 4,0 Prozent und die Kraftstoffpreise um 0,6 Prozent. Weitere aktuelle Preisentwicklungen für ausgewä

Im Vergleich zum Vormonat verteuerten sich die Verbraucherpreise um durchschnittlich 0,5 Prozent. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch die saisonal gestiegenen Preise für Pauschalreisen (15,1 Prozent) bestimmt. Zum 1. Juli 2019 erhöhten sich die Portogebühren der Deutschen Post. Das entspricht einer Preiserhöhung von 10,6 Prozent für Briefdienstleistungen.
Autor: red

Kommentare
5020EF
05.08.2019, 15.47 Uhr
Ist das "statistisch bewiesen"?
Oder nur ein "gefühlter Anstieg der Lebenshaltungskosten"???

Menno, ich kann Fake-News, Statstik und Realität immer seltener auseinander halten...
tannhäuser
05.08.2019, 16.48 Uhr
Es gibt keine allgemein verbindlichen Tendenzen.
Die Spritpreise sind im täglichen Veitstanz, Porto wurde erhöht und wird nie wieder billiger, Eisbergsalat oder Gurken kosten in der einen Woche 0,39 €, in der nächsten 0,99 € und über die Schwankungen bei Importen von Südfrüchten durch die halbe Welt muss man sich auch nicht wundern.

Das ist einfache Marktwirtschaft und diese bestimmt unser Leben, nicht statistische Erhebungen.
5020EF
05.08.2019, 17.03 Uhr
@Tannhäuser
Sie sind doch kein Grüner, der uns Normalos Südfrüchte verbieten will oder?

Andererseits wundere ich mich auch warum Kartoffeln aus Ägypten, Äpfel aus Neuseeland und Birnen aus Italien importiert werden.

Blöd, dass gerade Ferien sind, sonst könnte man die hüpfenden allwissenden Kinder fragen...

;)
tannhäuser
06.08.2019, 18.24 Uhr
Nein Nein 5020EF ...
...aber das importierte Gemüse kommt hauptsächlich auch aus Gewächshäusern in Holland oder Spanien.

Es gibt derzeit qualitativ gute deutsche Kartoffeln zu kaufen, die im Gegensatz zu dem Zeug aus Ägypten sogar im kühlen Keller einlagerbar sind.

Und einen Apfel aus dem Alten Land oder von Gierstädt ziehe ich jederzeit einer Banane oder Mango vor.
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