Do, 16:52 Uhr
18.04.2019
Thüringer HC
Meisterschaft weiter offen halten
Das nächste Bundesligaspiel ist ein besonderes, nicht weil es gegen einen Gegner geht, der noch um den Abstieg fürchten muss - nein, der Thüringer HC spielt zum ersten Male ein Bundesligaspiel in Nordhausen. Dort, wo der THC seine EHF Champions League Spiele bestreitet, muss die Mannschaft mit den letzten drei Heimspielen ausweichen, weil die Sanierung und Erweiterung der Salzahalle in Bad Langensalza bereits begonnen hat...
Aber ganz so neu ist die Situation auch nicht, denn bereits drei Supercupfinals und ein DHB-Pokalspiel gegen Bietigheim hat der THC dort vor imposanter Kulisse bestritten. Das wünscht sich Herbert Müller auch für das Spiel am Samstagabend, um 18 Uhr in Nordhausen.
Darum richtet sich sein Appell an alle Fans, an diesem Osterwochenende, trotz Schönwetterprognose, und Grillspaß oder Gartenlust, zahlreich in die Wiedigsburghalle zu kommen, um die Mannschaft stimmungsvoll zu unterstützen. Das gilt nicht nur für die Fans der Roten Wand, auch die zahlreichen Fans aus Nordhausen und Umgebung, die der THC mit seinen internationalen Auftritten angelockt hat, sind angesprochen, den THC im Kampf, um die deutsche Meisterschaft zu unterstützen. Wir brauchen jeden Punkt, jedes Tor sowieso und jeden Fan, um zu siegen. Die Mannschaft darf sich in den restlichen Spielen keine Blöße geben, meint der Trainer.
Rückblick:
Am Wochenende hat Bietigheim erneut vorgelegt, die Tordifferenz sogar noch vergrößert. Die spielen konstant und gut. Nichts anderes haben wir erwartet. Trotzdem wurde die schwere Auswärtsaufgabe in Dortmund gut gelöst, wir haben die zwei wichtigen Punkte, nur ein paar Tore hätten es schon mehr sein können, sagt Herbert Müller. Dabei war er vor allem mit der Ausbeute von den Außenpositionen unzufrieden. Auch die Deckung hätte in der ersten Halbzeit besser stehen müssen. Dennoch wurde zumindest die Pflicht erfüllt.
Zum Spiel:
Das Spiel gegen den abstiegsbedrohten SV Union Halle-Neustadt wird nicht leicht, weil die Wildcats in den letzten zwei Wochen einen derben Dämpfer im Kampf um den Klassenverbleib einstecken musste. Die Niederlage in Bensheim war schmerzlich und mit dem Sieg von Neckarsulm in Oldenburg, liegt Halle erst mal wieder abgeschlagen auf dem vorletzten Platz und damit auf einem Abstiegsrang. Somit sind sie jetzt in eine Drucksituation geraten, die unser Spiel gegen sie keinesfalls leichter macht.
Dabei hat Halle zuletzt, gerade mit einer gut funktionierenden offensiven Drei zu Eins-Deckung erfolgreich agiert. Dadurch hatten sie sich unter Tanja Logvin die Chance auf den Klassenerhalt erarbeitet. Torgefährlich sind sie durch Mariana Ferreira Lopes und die agile Linksaußen Ekaterina Fanina. Schon im Hinspiel haben wir uns beim 35:30 Auswärtssieg sehr schwergetan, sagt Herbert Müller und weiß, dass uns die Wildcats auch dieses Mal wieder in viele Zweikämpfe verwickeln werden.Der Thüringer HC ist in einer klaren Favoritenrolle, es geht nur um das Gewinnen und das möglichst deutlich, wenn der Kampf um die Meisterschaft weiter offengehalten werden soll.
Zum Kader:
Alicia Stolle hatte sich in Dortmund am Fuß verletzt und konnte diese Woche nicht mittrainieren. Die Physiotherapeuten kümmern sich um sie, aber vor ihrem Einsatz am Samstag steht noch ein großes Fragezeichen. Ansonsten ist der Kader der gleiche, wie zuletzt. Zusätzlich ist Kerstin Wohlbold wieder in das Training eingestiegen.
Autor: redAber ganz so neu ist die Situation auch nicht, denn bereits drei Supercupfinals und ein DHB-Pokalspiel gegen Bietigheim hat der THC dort vor imposanter Kulisse bestritten. Das wünscht sich Herbert Müller auch für das Spiel am Samstagabend, um 18 Uhr in Nordhausen.
Darum richtet sich sein Appell an alle Fans, an diesem Osterwochenende, trotz Schönwetterprognose, und Grillspaß oder Gartenlust, zahlreich in die Wiedigsburghalle zu kommen, um die Mannschaft stimmungsvoll zu unterstützen. Das gilt nicht nur für die Fans der Roten Wand, auch die zahlreichen Fans aus Nordhausen und Umgebung, die der THC mit seinen internationalen Auftritten angelockt hat, sind angesprochen, den THC im Kampf, um die deutsche Meisterschaft zu unterstützen. Wir brauchen jeden Punkt, jedes Tor sowieso und jeden Fan, um zu siegen. Die Mannschaft darf sich in den restlichen Spielen keine Blöße geben, meint der Trainer.
Rückblick:
Am Wochenende hat Bietigheim erneut vorgelegt, die Tordifferenz sogar noch vergrößert. Die spielen konstant und gut. Nichts anderes haben wir erwartet. Trotzdem wurde die schwere Auswärtsaufgabe in Dortmund gut gelöst, wir haben die zwei wichtigen Punkte, nur ein paar Tore hätten es schon mehr sein können, sagt Herbert Müller. Dabei war er vor allem mit der Ausbeute von den Außenpositionen unzufrieden. Auch die Deckung hätte in der ersten Halbzeit besser stehen müssen. Dennoch wurde zumindest die Pflicht erfüllt.
Zum Spiel:
Das Spiel gegen den abstiegsbedrohten SV Union Halle-Neustadt wird nicht leicht, weil die Wildcats in den letzten zwei Wochen einen derben Dämpfer im Kampf um den Klassenverbleib einstecken musste. Die Niederlage in Bensheim war schmerzlich und mit dem Sieg von Neckarsulm in Oldenburg, liegt Halle erst mal wieder abgeschlagen auf dem vorletzten Platz und damit auf einem Abstiegsrang. Somit sind sie jetzt in eine Drucksituation geraten, die unser Spiel gegen sie keinesfalls leichter macht.
Dabei hat Halle zuletzt, gerade mit einer gut funktionierenden offensiven Drei zu Eins-Deckung erfolgreich agiert. Dadurch hatten sie sich unter Tanja Logvin die Chance auf den Klassenerhalt erarbeitet. Torgefährlich sind sie durch Mariana Ferreira Lopes und die agile Linksaußen Ekaterina Fanina. Schon im Hinspiel haben wir uns beim 35:30 Auswärtssieg sehr schwergetan, sagt Herbert Müller und weiß, dass uns die Wildcats auch dieses Mal wieder in viele Zweikämpfe verwickeln werden.Der Thüringer HC ist in einer klaren Favoritenrolle, es geht nur um das Gewinnen und das möglichst deutlich, wenn der Kampf um die Meisterschaft weiter offengehalten werden soll.
Zum Kader:
Alicia Stolle hatte sich in Dortmund am Fuß verletzt und konnte diese Woche nicht mittrainieren. Die Physiotherapeuten kümmern sich um sie, aber vor ihrem Einsatz am Samstag steht noch ein großes Fragezeichen. Ansonsten ist der Kader der gleiche, wie zuletzt. Zusätzlich ist Kerstin Wohlbold wieder in das Training eingestiegen.
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