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Mi, 08:52 Uhr
17.04.2019
Meldung aus dem evang. Kirchenkreis

Ja-Wort zum christlichen Glauben und zur Taufe im Gottesdienst

Etwa 4.000 Jugendliche in Mitteldeutschland feiern Konfirmation. 65 davon im Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen. Dazu erreichte kn diese Meldung aus dem Kirchenkreis...

Etwa 4.000 Jugendliche werden in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) zwischen Palmsonntag (14. April) und Pfingstsonntag (9. Juni) konfirmiert. Mit der Konfirmation sind die Mädchen und Jungen zur selbstständigen Teilnahme am Abendmahl zugelassen, können Taufpaten werden und dürfen mit vollendetem 14. Lebensjahr das aktive Wahlrecht in der Kirche ausüben.

Im Konfirmationsgottesdienst werden die Jugendlichen unter Handauflegung gesegnet. Zudem bekennen sie sich mit ihrem „Ja“ gegenüber Gott und der Kirchengemeinde zum christlichen Glauben.
„Wir sind dankbar, dass jedes Jahr junge Menschen das Ja Ihrer Eltern bei der Taufe als Säugling bestätigen. Dies ist ein bewusster und selbstbewusster Akt der Jugendlichen.

Wir ermutigen die Jugendlichen dazu, sich mit ihren Begabungen, Fähigkeiten und Ideen in ihrer Kirchengemeinde einzubringen. Jede Gemeinde ist darauf angewiesen, die Ideen und Initiativen junger Menschen aufzugreifen und sich von Ihnen inspirieren und herausfordern zu lassen“ so Superintendent Kristóf Bálint. „Unserem Kirchenkreis ist es wichtig, dass junge Menschen ihre Kirche ganz selbstverständlich mitgestalten. Sie sollen so mit ihren konkreten Fragen und ihren Ideen und Gedanken im Glauben wachsen und ihren ganz eigenen Weg im Leben finden“, so Superintendent Bálint.

„Wünschenswert ist es, dass Jugendliche sich in die ‚Regierung der Kirchengemeinde‘ (den Gemeindekirchenrat) einbringen und als Jugendvertreter mit Rede- und Antragsrecht an den Entscheidungen des Gremiums partizipieren und sich für eine Umsetzung neuer Ideen stark machen. Die anstehenden Gemeindekirchenratswahlen sind ein willkommener Anlass, damit zu beginnen. Ich möchte alle Konfirmanden dieses Jahrgangs und der letzten Jahrgänge ermutigen, sich als Jugendvertreter einzubringen.

Damit gewönnen alle: die Kirchengemeinden durch die Partizipation an guten, jungen, frischen Ideen und die Jugendlichen an Einsichten in demokratische Prozesse. Dass sie daran interessiert sind, zeigen Sie ja landauf landab bei den Demonstrationen allfreitaglich.“

Autor: khh

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