Zu mehreren Einsätzen und Unfällen musste die Polizei am Dienstag und Mittwoch ausrücken. Was alles auf den Straßen los war, haben wir für Sie zusammengefasst...

Hettstedt
Beim Anfahren vom rechten Fahrbahnrand beachtet der Fahrer eines PKW auf der Unteren Bahnhofstraße am Dienstagnachmittag nicht den im fließenden Verkehr befindlichen Kleintransporter und stieß mit diesem zusammen. Bei der folgenden Unfallaufnahme durch die Polizei wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Ein Traktor mit montiertem Heuwender streifte auf der Lange Straße aufgrund enger Fahrbahnverhältnisse und deren Nichtbeachtung am Dienstagabend ein am linken Fahrbahnrand parkenden PKW. Am PKW entstand Sachschaden von ca. 3.000 Euro.

Die Fahrerin eines PKW beachtete am Vormittag gegen 09:15 Uhr auf der Sebastian-Kneipp-Straße, Höhe der Einmündung W.-C.-Röntgen-Straße nicht einen von rechts kommenden bevorrechtigten PKW und stieß mit diesem zusammen. Ein im PKW befindlicher Säugling wurde vorsorglich zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Vor Ort waren Verletzungen augenscheinlich nicht feststellbar. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von ca. 7.000 Euro.

Helbra
Der Fahrer eines PKW sicherte am späten Nachmittag des Dienstag sein Fahrzeug nicht ordnungsgemäß beim Abstellen. Das Fahrzeug rollte an der Lehbreite anschließend gegen einen bereits parkenden PKW. Es entstand Sachschaden.

Eisleben
Auf der Halleschen Straße an der Ausfahrt einer Tankstelle stieß heute Morgen kurz vor 06:00 Uhr ein PKW mit einem auf dem Radweg von rechts kommenden und die Ausfahrt querenden Fahrradfahrer zusammen. Der Radfahrer stürzte
und musste zur Versorgung seiner Verletzungen in eine Klinik verbracht werden. Der entstandene Sachschaden wird mit ca. 900 Euro angegeben.

Auf der Gerbstedter Chaussee, Höhe der Einmündung zur B180 fuhr der Fahrer eines PKW auf einen vor ihm verkehrsbedingt haltenden Kleintransporter auf und verursachte Sachschaden von ca. 5.500 Euro. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten beim Unfallverursacher Alkoholgeruch fest. Der Test ergab vor Ort 0,43 Promille. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Rottleberode
Aufmerksame Zeugen informierten gegen Mittag die Polizei, dass sie den Verdacht hegten, dass ein LKW-Fahrer alkoholisiert unterwegs sei. Das Fahrzeug konnte mit Fahrer gestellt werden. Der Verdacht bestätigte sich. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,91 Promille. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.