Mi, 15:25 Uhr
11.01.2017
Warnung
Falsche Polizisten rufen vermehrt ältere Personen an
Am gestrigen Tag erhielt eine 71-jährige Frau aus Wansleben am See gegen 15.00 Uhr einen Telefonanruf. Ein unbekannter Mann gab an, Polizist zu sein. Weiterhin sagte er, dass gerade in dem Ort ein Einbruch aufgenommen wird und am Tatort ein Notizbuch mit dem Namen und der Anschrift der Frau gefunden wurde. Er fragte nach, ob bei ihr auch eingebrochen wurde. Nachdem dies verneint wurde, legte der Unbekannte auf.
Bereits am 04.01.2017 kam es in Lengefeld zu einem ähnlichen Sachverhalt. Dort rief ebenso ein unbekannter Mann eine 73-jährige Frau an. Er gab sich auch als Polizist aus und schilderte, dass in dem Ort zwei ausländische Straftäter festgenommen wurden die Bargeld und Goldbarren bei sich hatten. Er sprach auch von einer Namensliste, auf der neben anderen Personen auch der Name der Angerufenen steht. Die Frau wurde gebeten, mit ihrem Kreditinstitut Kontakt aufzunehmen und ihre Geldbestände zu überprüfen.
Den angeblichen Polizisten interessierte auch, ob sich in der Wohnung der Frau ein Tresor mit Bargeldbeständen befindet. Nachdem dies verneint wurde, beendete er das Telefonat.
In diesem Zusammenhang verweist die Polizei darauf, dass derartige Fragestellungen durch Polizeibeamte grundsätzlich nicht telefonisch erfolgen. Bürger die mit solchen Telefonaten belästigt werden sollten sofort die Polizei informieren, wenn möglich die Telefonnummer aufschreiben und das Gespräch beenden. Ansonsten haben sich Polizeibeamte auf Verlangen mit ihrem Dienstausweis, Kriminalbeamte in Zivilkleidung noch zusätzlich mit ihrer Dienstmarke zu legitimieren.
Autor: redBereits am 04.01.2017 kam es in Lengefeld zu einem ähnlichen Sachverhalt. Dort rief ebenso ein unbekannter Mann eine 73-jährige Frau an. Er gab sich auch als Polizist aus und schilderte, dass in dem Ort zwei ausländische Straftäter festgenommen wurden die Bargeld und Goldbarren bei sich hatten. Er sprach auch von einer Namensliste, auf der neben anderen Personen auch der Name der Angerufenen steht. Die Frau wurde gebeten, mit ihrem Kreditinstitut Kontakt aufzunehmen und ihre Geldbestände zu überprüfen.
Den angeblichen Polizisten interessierte auch, ob sich in der Wohnung der Frau ein Tresor mit Bargeldbeständen befindet. Nachdem dies verneint wurde, beendete er das Telefonat.
In diesem Zusammenhang verweist die Polizei darauf, dass derartige Fragestellungen durch Polizeibeamte grundsätzlich nicht telefonisch erfolgen. Bürger die mit solchen Telefonaten belästigt werden sollten sofort die Polizei informieren, wenn möglich die Telefonnummer aufschreiben und das Gespräch beenden. Ansonsten haben sich Polizeibeamte auf Verlangen mit ihrem Dienstausweis, Kriminalbeamte in Zivilkleidung noch zusätzlich mit ihrer Dienstmarke zu legitimieren.
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