Sa, 08:46 Uhr
20.08.2016
Pokémon-Go-Spieler
Kein zusätzlicher Unfallschutz
Der Versicherer Barmenia hat gemeinsam mit dem InsurTech Startup KASKO die Unfallversicherung Trainer-Schutz auf den Markt gebracht, die unter anderem mit der Unfallgefahr beim Spiel Pokémon-Go wirbt...
Die Versicherungsexperten der Stiftung Warentest haben sich das Angebot angesehen und kommen zu dem Ergebnis, dass ein extra Unfallschutz für Pokémon-Spieler nicht notwendig ist.
Denn wer schon eine Unfallversicherung hat, braucht keine zusätzliche Police. Wer eine abschließen möchte, sollte gleich einen umfassenden Schutz wählen. Testergebnisse von Unfallversicherungen finden sich hier: www.test.de/unfallversicherung.
Monster jagen kann gefährlich sein. Zwei Gamer in Kalifornien stürzten bei der Jagd von einer Klippe und verletzten sich schwer, ein während der Fahrt spielender Autofahrer in Baltimore rammte ein anderes Fahrzeug. Unter anderem mit den Unfallgefahren beim Spiel Pokémon-Go werben Barmenia und Kasko für ihre Unfallversicherung Trainer-Schutz für 35 Euro für 12 Monate, danach endet der Vertrag automatisch.
Versichert sind Unfälle weltweit und rund um die Uhr. Erleidet der Versicherungsnehmer durch einen Unfall eine dauerhafte Beeinträchtigung, zahlt der Versicherer je nach Verletzung einen einmaligen Betrag. Außerdem erhält der Schutz eine Leistung im Todesfall und die Erstattung für Such-, Bergungs- oder Rettungseinsätze.
Die maximale Leistung bei Invalidität beträgt bei der Unfallversicherung Trainer-Schutz 30.000 Euro. Das ist zu wenig. Bei Vollinvalidität sollte dem Versicherten laut Stiftung Warentest mindestens eine Leistung von 500.000 Euro zustehen.
Autor: nnzDie Versicherungsexperten der Stiftung Warentest haben sich das Angebot angesehen und kommen zu dem Ergebnis, dass ein extra Unfallschutz für Pokémon-Spieler nicht notwendig ist.
Denn wer schon eine Unfallversicherung hat, braucht keine zusätzliche Police. Wer eine abschließen möchte, sollte gleich einen umfassenden Schutz wählen. Testergebnisse von Unfallversicherungen finden sich hier: www.test.de/unfallversicherung.
Monster jagen kann gefährlich sein. Zwei Gamer in Kalifornien stürzten bei der Jagd von einer Klippe und verletzten sich schwer, ein während der Fahrt spielender Autofahrer in Baltimore rammte ein anderes Fahrzeug. Unter anderem mit den Unfallgefahren beim Spiel Pokémon-Go werben Barmenia und Kasko für ihre Unfallversicherung Trainer-Schutz für 35 Euro für 12 Monate, danach endet der Vertrag automatisch.
Versichert sind Unfälle weltweit und rund um die Uhr. Erleidet der Versicherungsnehmer durch einen Unfall eine dauerhafte Beeinträchtigung, zahlt der Versicherer je nach Verletzung einen einmaligen Betrag. Außerdem erhält der Schutz eine Leistung im Todesfall und die Erstattung für Such-, Bergungs- oder Rettungseinsätze.
Die maximale Leistung bei Invalidität beträgt bei der Unfallversicherung Trainer-Schutz 30.000 Euro. Das ist zu wenig. Bei Vollinvalidität sollte dem Versicherten laut Stiftung Warentest mindestens eine Leistung von 500.000 Euro zustehen.
Kommentare
Röhrich2
20.08.2016, 18.16 Uhr
Unfassbar
mit welchen Problemen sich beschäftigt wird. Eindeutig zu viel Freizeit.
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Real Human
21.08.2016, 10.48 Uhr
Eine Fatwa für Pokémon?
Die Welt war schon immer aus den Fugen, Meister Röhrich! ;–)
• Die Spielewelt um 1560:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_auf_dem_Gem%C3%A4lde_%E2%80%9EDie_Kinderspiele%E2%80%9C_dargestellten_Spiele
• Die Spielewelt um 2016:
http://www.welt.de/vermischtes/article157202104/Leichen-Beulen-und-andere-Pokemon-Go-Jagdunfaelle.html
(Wie die Bilder sich doch ähneln!)
• Die Spielewelt um 1560:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_auf_dem_Gem%C3%A4lde_%E2%80%9EDie_Kinderspiele%E2%80%9C_dargestellten_Spiele
• Die Spielewelt um 2016:
http://www.welt.de/vermischtes/article157202104/Leichen-Beulen-und-andere-Pokemon-Go-Jagdunfaelle.html
(Wie die Bilder sich doch ähneln!)
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