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Apfel- und Wildobstwochen in der Hohen Schrecke

Mittwoch, 13. September 2017, 00:52 Uhr
Ein Hauch von Apfelduft wird vom 1.-15. Oktober 2017 durch die Hohe Schrecke wehen. Zum ersten Mal veranstaltet der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft die Apfel- und Wildobstwochen zusammen mit vielen Partnern aus der Region...

Es wird ein buntes Programm aus geführten kulinarischen Wanderungen und Radtouren, dem Apfel- und Kartoffelmarkt in Braunsroda, einer gemeinsamen Apfelernte, dem Besuch der Schau-Kelterei und einer Kremserfahrt geben.

Apfel- und Wildobstwochen in der Hohen Schrecke (Foto: Thomas Stephan) Apfel- und Wildobstwochen in der Hohen Schrecke (Foto: Thomas Stephan)

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Am 15. Oktober kann man bei einer ausführlichen Führung durch die Kelterei im Bahnhof Donndorf erleben, wie aus Äpfeln Saft entsteht. © Thomas Stephan


Restaurants, Cafés und Backstuben bieten spezielle Speisekarten in diesem Zeitraum an, in denen sich alles um den Apfel dreht. Mit dabei sind die Klosterschenke Donndorf, das Mühlencafe Heldrungen, das Hotel und Restaurant zur Kaiserpfalz in Memleben und die Caféstube im Gutshaus von Bismarck in Braunsroda. Am 5. und 12. Oktober wird zudem im Altdeutschen Backhaus in Burgwenden neben Brot auch frischer Apfelkuchen gebacken.
Das vollständige Programm und alle Adressen finden Sie auf tourismus.hoheschrecke.de/angebote/apfelwochen-2017/.

Apfel- und Wildobstwochen in der Hohen Schrecke (Foto: Thomas Stephan) Apfel- und Wildobstwochen in der Hohen Schrecke (Foto: Thomas Stephan)

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Am 8.10. lädt der Obstbauer Karl-Hermann Rixrath mit Partnern zur gemeinsamen Apfelernte nach Donndorf ein. © Thomas Stephan


Die Teilnehmerzahl der Veranstaltungen ist begrenzt. Anmeldungen nimmt die Touristinformation Unstruttal - Hohe Schrecke in Wiehe entgegen, Tel: 034672/ 69807, E-Mail: tourismus@hohe-schrecke.de an.

Die Hohe Schrecke
Die Hohe Schrecke ist ein urwüchsiges Waldgebiet am Nordrand des Thüringer Beckens, an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. Mit 370 m ist der Wetzelshain die höchste Erhebung der „Hohen Schräge“, einer steil ansteigenden Hügelkette zwischen dem Thüringer Becken und der Unstrutaue.

Der urige, alte Buchenmischwald ist ein Schatz unberührter Natur. Lange Zeit militärisches Sperrgebiet, konnte sich die Hohe Schrecke zu einem bedeutsamen Rückzugsort für seltene Tiere und Pflanzen entwickeln. Mit einem bis 2023 durchgeführten Naturschutzgroßprojekt wird der Wert des Waldes für die kommenden Generationen bewahrt. Überregional ist dieses Naturjuwel bisher kaum bekannt. Wer hektischer Betriebsamkeit entfliehen will und Entspannung, beeindruckende Wälder und eine idyllische Kulturlandschaft mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten sucht, ist hier genau richtig.
Autor: khh

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