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Mi, 12:23 Uhr
16.05.2018
ADAC Tankübersicht

Tanken erneut deutlich teurer

Tanken ist in Deutschland erneut deutlich teurer geworden. Gegenüber der vergangenen Woche kletterte der Preis für einen Liter Super E10 nach Angaben des ADAC um 2,1 Cent auf durchschnittlich 1,434 Euro. Diesel-Kraftstoff verteuerte sich um 2,2 Cent je Liter und kostet derzeit im Tagesmittel 1,273 Euro...

ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC) ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC)

Verantwortlich für den Preisanstieg sind die abermals höheren Rohölnotierungen. So liegt der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent inzwischen bei 78 Dollar. Das sind gut zweieinhalb Dollar mehr als vor Wochenfrist.

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Der ADAC empfiehlt Autoreisenden, die in wenigen Tagen in die Pfingstferien aufbrechen, den Tank nach Möglichkeit spätnachmittags oder abends aufzufüllen. Dann sind die Spritpreise erfahrungsgemäß besonders niedrig. Augen auf heißt es auch beim Tanken im Ausland. Grundsätzlich lohnt es sich, vor dem Tanken die aktuellen Kraftstoffpreise zu vergleichen und gezielt beim günstigsten Anbieter in der Nähe zu tanken. Unterstützung liefert dabei die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: red

Kommentare
geloescht 011
16.05.2018, 14.58 Uhr
Tanken für den Finanzminister
Bund der Steuerzahler sagt dazu:
http://mitglied.relaunch.steuerzahler.de/Tanken-fuer-den-Finanzminister/65093c75365i1p155/index.html

Für jeden verkauften Liter Benzin erhält der Bundesfinanzminister fix 0,645 Euro Energiesteuer. Hinzu kommen 19 Prozent Mehrwertsteuer auf den Warenwert und die Energiesteuer (siehe Abbildung). Fallende Weltmarktpreise sind damit für den Fiskus kein Problem, sondern eher ein Segen. Kleinere Benzinpreise senken zwar die Mehrwertsteuereinnahmen an der Tankstelle. Aber das wird tendenziell dadurch kompensiert, dass die Verbraucher das gesparte Geld an anderer Stelle ausgeben. Vor allem führen sinkende Kraftstoffpreise tendenziell zu mehr Kraftstoffverbrauch. Der ist momentan so hoch wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Da der Energiesteuersatz fix und nicht an den Warenwert gekoppelt ist, sprudeln die Energiesteuereinnahmen entsprechend. Der Bund hat so im vergangenen Jahr schätzungsweise rund 40 Mrd. Euro an der Energiesteuer verdient, die sich zu rund 90 Prozent aus dem
Kraftstoffverbrauch speist.

PS : Steigen wir alle auf Elektro um, dann werden diese Steuern auch noch umgelegt. In dem Spiel ist der Bürger immer der Dumme

Jörg Prophet
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