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Mi, 11:30 Uhr
04.04.2018
Deutscher Tierschutzbund

Neue Kampagne wirbt für die Stadttaube

Mit seiner neuen Kampagne #RespektTaube, die morgen startet, wirbt der Deutsche Tierschutzbund für einen respektvollen und tierschutzgerechten Umgang mit der Stadttaube. Ziel der Kampagne ist es, die Bevölkerung über Vorurteile aufzuklären und mit dem negativen Image der Taube aufzuräumen...

Kampagne wird morgen gestartet (Foto: Tierschutzbund Deutschland) Kampagne wird morgen gestartet (Foto: Tierschutzbund Deutschland)
Gleichzeitig stellen die Tierschützer Städten und Gemeinden Infomaterial zur Verfügung und zeigen auf, wie sich die Taubenpopulation durch die Errichtung von Taubenhäusern und –türmen tiergerecht regulieren lässt.

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„Man muss die Taube nicht zwingend lieben, doch respektieren muss man sie allemal. Der tagtägliche Umgang mit den Tieren zeigt jedoch leider häufig das Gegenteil“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Damit Tauben und Menschen friedlich koexistieren können, braucht es sowohl die Aufklärung der Bevölkerung als auch flächendeckende Konzepte zur tierschutzgerechten Bestandsregulation.“

Insbesondere Verschmutzungen durch Taubenkot an Gebäuden und die Angst vor der Übertragung von Krankheiten führen dazu, dass sich viele Menschen durch die großen Stadttaubenschwärme belästigt fühlen. Was viele nicht wissen: Die anpassungsfähigen und intelligenten Stadttauben sind Nachkommen entflogener Haustauben und die gesundheitliche Gefährdung ist nicht größer als durch andere Zier- und Wildvögel oder Haustiere.

Bestandregulierung gelingt mit Taubenschlägen

Viele der angewandten Vergrämungsmethoden für Tauben stellen ein Tierschutzproblem dar. An Spikes verletzen sich immer wieder junge und unerfahrene Vögel, in Netzen können sich die Tiere verheddern und qualvoll zu Tode kommen. Dass Tauben abgeschossen oder eingefangen und getötet werden, ist zudem keine Seltenheit. Dieses Vorgehen ist weder tierschutzgerecht noch effektiv.

Neue Kampagne wirbt für die Stadttaube
Denn die Bestände erholen sich aufgrund des großen, aber nicht artgerechten Futterangebots in den Städten innerhalb weniger Wochen. Die einzige tiergerechte Lösung zur Bestandsregulierung gelingt mit Hilfe von betreuten Taubenschlägen, -häusern oder –türmen. Diese bieten den Tauben attraktive Nistmöglichkeiten, in denen gelegte Eier leicht durch Attrappen ausgetauscht werden können. Viele Mitgliedsvereine des Deutschen Tierschutzbundes betreiben bereits seit Jahren solche Taubenhäuser und stehen im Dialog mit den Gemeinden. „Mit der Kampagne wollen wir auch die wertvolle Arbeit der Vereine vor Ort unterstützen und weitere Kommunen davon überzeugen, diesen Weg zu gehen“, sagt Schröder.
Autor: red

Kommentare
Ndh30
04.04.2018, 13.14 Uhr
blödsinn
haltet eure stadt sauber, esst mehr tauben
Wolfi65
04.04.2018, 15.22 Uhr
Na danke schön
Wer diese Tauben isst, der hat es hinter sich!
Die werden immer mehr und in regelmäßigen Abständen rollen die Eier der Gelege, welche sich unter den Solarmodulen befinden, vom Dach.
Jetzt ist die erste Brut dieses Jahres im Gange und da kommt noch mehr.
Die Dachrinnen sich voll vom Kot und anderen Hinterlassenschaften.
Und dieses elendige Gegurre!
Ein Jammer ist das und jetzt kommt auch noch der Tierschutzbund.
Wer schützt mich denn vor den Taubenzecken, welche von den Dachböden in die Wohnungen krabbeln und sich an den wehrlosen Opfern festsaugen?
Zum Schluss liegt man ausgesaugt wie ein trockenes Stück Holz hinterm Kleiderschrank.
tannhäuser
04.04.2018, 15.22 Uhr
Da ist doch nix dran...
...an so einer Taube. Schmeckt auch nicht wirklich lecker...

Na ja, die Not, der Teufel, die Fliegen...Wenn nur die vielen Federn nicht wären...Und Krankheiten bei den Ratten der Lüfte...
Pe_rle
05.04.2018, 09.56 Uhr
Tauben
für mich nur ein läßtiges Thema.Wir haben einen netten Nachbarn ,der GANZJÄHRIG Vögel,als auch Tauben füttert.Verkotete Sitzgelegenheiten im Garten,von den Bäumen rieselt der Kot,Dachziegel sind weiß,und dann soll ich auch noch Partei für die Tauben ergreifen???? Für mich sind Tauben ein NOGO. Jede Kreatur hat ein Recht auf Leben ,aber nicht in der Stadt,wo es zur Belastung wird.
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