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Mi, 14:39 Uhr
06.12.2017
Unfallgeschehen

150000 Sachschaden und drei Verletzte auf A 38

Schwerer Unfall auf der Bundesautobahn 38 gegen 6 Uhr bei Allstedt. Ein Funkstreifenwagen vom Typ Audi des Autobahnpolizeireviers Weißenfels war dort seit 5.40 Uhr mit der Absicherung eines aufgrund eines technischen Defekts liegengebliebenen polnischen LKW beauftragt. Der LKW stand auf dem Standstreifen und der Funkwagen mit eingeschaltetem Blaulicht, dem Warnhinweis „Fahrbahn gesperrt“ und eingeschalteter Warnblinkanlage hinter dem LKW in Fahrrichtung Göttingen. Aus noch ungeklärter Ursache streifte der nachfolgende LKW Renault eines Transportdienstes den Funkwagen an der hinteren linken Fahrzeugseite und kollidierte im Anschluss mit dem polnischen LKW, welcher ein 24,5 Tonnen schweres Betonteil geladen hatte. Durch die Wucht des Aufpralls kippten Fahrzeug und Ladung um. Der Fahrzeugführer des auffahrenden LKW wurde schwer verletzt durch Rettungskräfte geborgen und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die sich zum Zeitpunkt des Unfalls im Funkwagen befindliche Polizeibeamtin und der Fahrer des liegengebliebenen Fahrzeuges wurden leicht verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben. Der vorläufige Sachschaden wird von der Polizei auf 150000 Euro geschätzt. Aufgrund der Bergungsarbeiten der beteiligten Fahrzeuge gab es Stauerscheinungen bis zum Mittag auf den ausgewiesenen Umleitungsstrecken.

In Emseloh wollte gegen 6.55 Uhr der Fahrer eines PKW wollte auf Höhe Schäferei nach links abbiegen und bemerkte nicht, dass der nachfolgende PKW gerade zum Überholvorgang angesetzt hatte. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Es entstand laut Polizei ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 16000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

In Hayn, Roßlaer Straße, kollidierte gegen 7.40 Uhr ein PKW mit einem Reh, welches kurz vor dem Ortseingang die Straße querte. Das Tier verendete an der Unfallstelle und wurde durch einen Jagdpächter entsorgt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.


Autor: msh

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