Do, 11:58 Uhr
23.11.2017
Kulturszene aktuell
Befreiung der Seele -
Malerei und Grafik von Rudolf Will, Saalfeld, werden ab Samstag in Bad Frankenhausen in einer Sonderausstellung zu sehen sein...
Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, den 25. November 2017, um 14.00 Uhr im Festsaal von Schloss Bad Frankenhausen statt.
Ab dem 25. November 2017 gibt es im Regionalmuseum Bad Frankenhausen eine neue Sonderausstellung zu sehen. Rudolf Will aus Saalfeld zeigt in seiner Ausstellung Befreiung der Seele Malerei und grafische Werke aus seinem künstlerischen Schaffen. Mit der Region am Kyffhäuser verbindet ihn seine Kinder- und Jugendzeit.
Geboren 1940 in Danzig, kam Rudolf Will zusammen mit seinen Eltern gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in das Dorf Ringleben im heutigen Kyffhäuserkreis. Hier verlebte er einen Teil seiner Kinder- und Jugendzeit. In einem kleinen Lebensmittelladen im Dorf stellte er erstmals eigene Bilder aus. Schon sein Vater verstand es hervorragend mit Pinsel und Farben umzugehen. Des Vaters Begabung übertrug sich auf seinen Sohn Rudolf.
Der Wunsch, nach dem Besuch der Oberschule Bad Frankenhausen und dem Ablegen des Abiturs den Lebensweg eines freischaffenden Künstlers einzuschlagen, erfüllte sich für ihn nicht. Allerdings ging es nicht ohne Malen und Zeichnen weiter. An der Pädagogischen Hochschule Erfurt nahm er ein Lehrerstudium auf. Die von ihm belegten Fächer waren Kunsterziehung und Deutsch. Den Dozenten Rudolf Franke (Fach Grafik) und Margrit Prockhoff (Fach Malerei) offenbarte sich nicht allein seine künstlerische Begabung, sie förderten seine Talente entscheidend.
Nach Abschluss des Studiums ging er in den Schuldienst. Dadurch gelangte er ins thüringische Saalfeld. Sein eigenes Wirken als Kunsterzieher erweiterte sich durch die Arbeit als Fachberater für Kunsterziehung im Landkreis Saalfeld und die Leitung des Zirkels Malen und Zeichnen an der Volkshochschule Saalfeld.
Malen und Zeichnen begleiteten ihn ein Leben lang. Mit Beendigung des Schuldienstes 1999 weitete sich für ihn jedoch der Freiraum für das eigene künstlerische Schaffen. Zu seinen bevorzugten Maltechniken gehören Öl und Aquarell. Zuweilen nimmt er auch einmal einen schlichten Kugelschreiber zur Hand und lässt mit viel Geduld manch außergewöhnliche Zeichnung entstehen.
In erster Linie versteht er sich als Landschaftsmaler, wobei er die Bildmotive bis zur Abstraktion zu führen weiß.
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen führten ihn ins In- und Ausland. In der Landschaft seiner Jugend rings um das Kyffhäusergebirge ist es die erste Sonderausstellung, die einen Einblick in sein langes Schaffen zeigt.
Ausstellungsdauer vom 25. November 2018 – 18.Februar 2018
Autor: khhDie Ausstellungseröffnung findet am Samstag, den 25. November 2017, um 14.00 Uhr im Festsaal von Schloss Bad Frankenhausen statt.
Ab dem 25. November 2017 gibt es im Regionalmuseum Bad Frankenhausen eine neue Sonderausstellung zu sehen. Rudolf Will aus Saalfeld zeigt in seiner Ausstellung Befreiung der Seele Malerei und grafische Werke aus seinem künstlerischen Schaffen. Mit der Region am Kyffhäuser verbindet ihn seine Kinder- und Jugendzeit.
Geboren 1940 in Danzig, kam Rudolf Will zusammen mit seinen Eltern gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in das Dorf Ringleben im heutigen Kyffhäuserkreis. Hier verlebte er einen Teil seiner Kinder- und Jugendzeit. In einem kleinen Lebensmittelladen im Dorf stellte er erstmals eigene Bilder aus. Schon sein Vater verstand es hervorragend mit Pinsel und Farben umzugehen. Des Vaters Begabung übertrug sich auf seinen Sohn Rudolf.
Der Wunsch, nach dem Besuch der Oberschule Bad Frankenhausen und dem Ablegen des Abiturs den Lebensweg eines freischaffenden Künstlers einzuschlagen, erfüllte sich für ihn nicht. Allerdings ging es nicht ohne Malen und Zeichnen weiter. An der Pädagogischen Hochschule Erfurt nahm er ein Lehrerstudium auf. Die von ihm belegten Fächer waren Kunsterziehung und Deutsch. Den Dozenten Rudolf Franke (Fach Grafik) und Margrit Prockhoff (Fach Malerei) offenbarte sich nicht allein seine künstlerische Begabung, sie förderten seine Talente entscheidend.
Nach Abschluss des Studiums ging er in den Schuldienst. Dadurch gelangte er ins thüringische Saalfeld. Sein eigenes Wirken als Kunsterzieher erweiterte sich durch die Arbeit als Fachberater für Kunsterziehung im Landkreis Saalfeld und die Leitung des Zirkels Malen und Zeichnen an der Volkshochschule Saalfeld.
Malen und Zeichnen begleiteten ihn ein Leben lang. Mit Beendigung des Schuldienstes 1999 weitete sich für ihn jedoch der Freiraum für das eigene künstlerische Schaffen. Zu seinen bevorzugten Maltechniken gehören Öl und Aquarell. Zuweilen nimmt er auch einmal einen schlichten Kugelschreiber zur Hand und lässt mit viel Geduld manch außergewöhnliche Zeichnung entstehen.
In erster Linie versteht er sich als Landschaftsmaler, wobei er die Bildmotive bis zur Abstraktion zu führen weiß.
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen führten ihn ins In- und Ausland. In der Landschaft seiner Jugend rings um das Kyffhäusergebirge ist es die erste Sonderausstellung, die einen Einblick in sein langes Schaffen zeigt.
Ausstellungsdauer vom 25. November 2018 – 18.Februar 2018
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