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Mi, 17:05 Uhr
22.03.2017
Industrie- und Handelskammer

Große Chancen für Ernährungswirtschaft

Sachsen-Anhalt hat im mitteldeutschen Vergleich die höchste Exportquote bei Nahrungs- und Genussmitteln. Das ist ein Ergebnis der Vollversammlung des Netzwerks Ernährungswirtschaft am 22. März in Magdeburg. Demnach liegt das Land mit 17,8 Prozent vor Thüringen (13,5 Prozent) und Sachsen (12,9 Prozent).

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Die Unternehmen exportieren am meisten in die Niederlande, gefolgt vom Vereinigten Königreich, Österreich und China. Wie sie ihr Potenzial nutzen und weitere Märkte erschließen können, darum ging es bei dem Mitgliedertreffen.

„Wir haben hervorragende Erzeugnisse hier im Land. Die Betriebe müssen nur wissen, an welchen Hebeln sie drehen können“, sagte Dr. Michael Heinemann, Vorsitzender des Sprecherrats des Netzwerks Ernährungswirtschaft Sachsen-Anhalt. Birgit Stodtko, Geschäftsführerin International der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK), beleuchtete die Chancen und Erfordernisse, um das Exportgeschäft weiter auszubauen. So gäbe es viele Informationen und Angebote wie Markterkundungsreisen oder Messen. Die IHK halte die Firmen darüber auf dem Laufenden und helfe dabei, den Überblick zu bewahren.

Das Netzwerk Ernährungswirtschaft Sachsen-Anhalt ist ein freiwilliger Verbund regional ansässiger Unternehmen der Branche, die sich in regelmäßigen Sitzungen über Probleme und Aktivitäten verständigen. Das Netzwerk wird fachlich und organisatorisch durch die IHK Halle-Dessau unterstützt. Es hat seinen Sitz in der IHK-Geschäftsstelle Weißenfels und unterhält ein Kontaktbüro in Magdeburg bei der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH.
Autor: msh

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