Sa, 09:38 Uhr
22.10.2016
Heizkosten sparen:
Technik statt Kuschelfaktor
Es ist soweit: Die Kälte der ersten Herbsttage macht sich allmählich auch drinnen bemerkbar. 67 Prozent der Deutschen drehen deshalb spätestens im Oktober zum ersten Mal die Heizung auf, das zeigt eine repräsentative Umfrage von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. 26 Prozent beginnen erst im November zu heizen, 6 Prozent im Dezember...
Grafik (Foto: immowelt.de)
Frauen sind verfrorener: Bei 72 Prozent der weiblichen Befragten sorgt die Heizung spätestens Ende Oktober für eine warme Wohnung, von den Männern schalten nur 62 Prozent bis dahin die Heizung an. Auch in anderer Hinsicht unterscheiden sich Mann und Frau in ihren Heizgewohnheiten: Um Heizkosten zu sparen, zieht sich jede dritte Frau (33 Prozent) lieber einen warmen Pulli an oder hüllt sich in eine Decke – bei den Männern tun das nur 24 Prozent. Sie (34 Prozent) setzen zur Kosteneinsparung eher auf Technik und steuern ihre Heizung per Zeitschaltuhr (Frauen: 26 Prozent).
Viele Befragte haben Strategien entwickelt, um Heizkosten zu sparen. Jeder zweite Deutsche (51 Prozent) heizt deshalb gezielt nur die Räume, in denen er sich wirklich aufhält, und achtet dann darauf, die Zimmertüren geschlossen zu halten. Zweitbeliebteste Sparstrategie ist der Einsatz einer Zeitsteuerung (30 Prozent). 29 Prozent ziehen sich wärmer an oder wickeln sich in eine Decke, um Heizkosten zu sparen. Lediglich 15 Prozent der Befragten sind solche Spartricks völlig egal: Sie heizen munter drauflos und wollen einfach nicht frieren.
Für die von immowelt.de beauftragte, repräsentative Studie Wohnen und Leben 2016 wurden im Februar 2016 deutschlandweit 1.000 Personen (Online-Nutzer) ab 18 Jahren befragt.
im Januar: 1 Prozent
im Dezember: 6 Prozent
im November: 26 Prozent
im Oktober: 43 Prozent
im September: 17 Prozent
wir heizen auch im Sommer: 7 Prozent
Was machen Sie, um Heizkosten zu sparen?
nur einzelne Räume heizen und die Zimmertüren schließen: 51 Prozent
nutze eine Zeitsteuerung für die Heizung: 30 Prozent
warme Kleidung tragen/in eine Decke hüllen: 29 Prozent
schalte die Heizung manuell nur stundenweise ein: 28 Prozent
Rollläden zur Wärmedämmung möglichst unten lassen: 20 Prozent
heize nur wenig und nutze dann Heizdecke/Kirschkernkissen/Wärmeflasche: 8 Prozent
nichts, ich will nicht frieren: 15 Prozent
Autor: redGrafik (Foto: immowelt.de)
Frauen sind verfrorener: Bei 72 Prozent der weiblichen Befragten sorgt die Heizung spätestens Ende Oktober für eine warme Wohnung, von den Männern schalten nur 62 Prozent bis dahin die Heizung an. Auch in anderer Hinsicht unterscheiden sich Mann und Frau in ihren Heizgewohnheiten: Um Heizkosten zu sparen, zieht sich jede dritte Frau (33 Prozent) lieber einen warmen Pulli an oder hüllt sich in eine Decke – bei den Männern tun das nur 24 Prozent. Sie (34 Prozent) setzen zur Kosteneinsparung eher auf Technik und steuern ihre Heizung per Zeitschaltuhr (Frauen: 26 Prozent).
Viele Befragte haben Strategien entwickelt, um Heizkosten zu sparen. Jeder zweite Deutsche (51 Prozent) heizt deshalb gezielt nur die Räume, in denen er sich wirklich aufhält, und achtet dann darauf, die Zimmertüren geschlossen zu halten. Zweitbeliebteste Sparstrategie ist der Einsatz einer Zeitsteuerung (30 Prozent). 29 Prozent ziehen sich wärmer an oder wickeln sich in eine Decke, um Heizkosten zu sparen. Lediglich 15 Prozent der Befragten sind solche Spartricks völlig egal: Sie heizen munter drauflos und wollen einfach nicht frieren.
Für die von immowelt.de beauftragte, repräsentative Studie Wohnen und Leben 2016 wurden im Februar 2016 deutschlandweit 1.000 Personen (Online-Nutzer) ab 18 Jahren befragt.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Wann schalten Sie in der Regel zur Winterzeit die Heizung an?im Januar: 1 Prozent
im Dezember: 6 Prozent
im November: 26 Prozent
im Oktober: 43 Prozent
im September: 17 Prozent
wir heizen auch im Sommer: 7 Prozent
Was machen Sie, um Heizkosten zu sparen?
nur einzelne Räume heizen und die Zimmertüren schließen: 51 Prozent
nutze eine Zeitsteuerung für die Heizung: 30 Prozent
warme Kleidung tragen/in eine Decke hüllen: 29 Prozent
schalte die Heizung manuell nur stundenweise ein: 28 Prozent
Rollläden zur Wärmedämmung möglichst unten lassen: 20 Prozent
heize nur wenig und nutze dann Heizdecke/Kirschkernkissen/Wärmeflasche: 8 Prozent
nichts, ich will nicht frieren: 15 Prozent
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