Mo, 09:35 Uhr
30.05.2016
Kundgebung gegen Eintreibung verjährter Anschlussbeiträge
Bus nach Magdeburg
Die Hettstedter Bürgerinitiative gegen die nachträgliche Erhebung von Anschlussbeiträgen macht ernst: Am Donnerstag, dem 2. Juni 2016, fahren die Hettstedter nach Magdeburg, um sich dort an einer Kundgebung zu beteiligen. Der Chef der Hettstedter Initiative, Wilfried Schön, erklärte unserer Zeitung, dass man die Regierung an ihr Versprechen erinnern und erklären wolle, dass es verfassungswidrig sei, den Menschen auf diese Weise in die Taschen zu greifen.
Der Bus nach Magdeburg fährt am 2. Juni um 7.45 Uhr vom Busbahnhof Hettstedt ab. Eingeladen, in die Landeshauptstadt mitzufahren, seien insbesondere diejenigen Betroffenen, die sich bislang nicht gegen die Eintreibung der nachträglich erhobenen Anschlussgebühren gewehrt haben.
Auf dem Magdeburger Domplatz unmittelbar vor dem Landtag werden die Hettstedter auf andere Betroffene aus ganz Sachsen-Anhalt stoßen. Sie wollen laut Wilfried Schön die Landesregierung an ihre Versprechen erinnern. Dazu gehört das Überprüfen der Rechtmäßigkeit der nachträglichen Eintreibung von verjährten Anschlussbeiträgen.
Die zweite Forderung an die Regierung war, das kommunale Abgabengesetz sozialverträglich zu gestalten. Nichts dergleichen ist bislang passiert, so Herr Schön. Aus dem Grund findet die Kundgebung vor dem Landtag statt.
Interessenten, die am nächsten Donnerstag mit nach Magdeburg fahren möchten, können sich bis kommenden Montag, 30. Mai, im Büro der Bürgerinitiative gegen die nachträgliche Erhebung von Anschlussbeiträgen in der Luisenstraße in Hettstedt (Briefkasten ist auch da) anmelden. Außerdem ist es möglich, sich bei Wilfried Schön telefonisch, per WhatsApp oder SMS anzumelden (Tel. 0151/21 15 82 59). Die Busfahrt ist für alle Teilnehmer kostenlos. Wer möchte, kann die Initiative jedoch gern mit einer Spende unterstützen.
Jochen Miche
Autor: jmDer Bus nach Magdeburg fährt am 2. Juni um 7.45 Uhr vom Busbahnhof Hettstedt ab. Eingeladen, in die Landeshauptstadt mitzufahren, seien insbesondere diejenigen Betroffenen, die sich bislang nicht gegen die Eintreibung der nachträglich erhobenen Anschlussgebühren gewehrt haben.
Auf dem Magdeburger Domplatz unmittelbar vor dem Landtag werden die Hettstedter auf andere Betroffene aus ganz Sachsen-Anhalt stoßen. Sie wollen laut Wilfried Schön die Landesregierung an ihre Versprechen erinnern. Dazu gehört das Überprüfen der Rechtmäßigkeit der nachträglichen Eintreibung von verjährten Anschlussbeiträgen.
Die zweite Forderung an die Regierung war, das kommunale Abgabengesetz sozialverträglich zu gestalten. Nichts dergleichen ist bislang passiert, so Herr Schön. Aus dem Grund findet die Kundgebung vor dem Landtag statt.
Interessenten, die am nächsten Donnerstag mit nach Magdeburg fahren möchten, können sich bis kommenden Montag, 30. Mai, im Büro der Bürgerinitiative gegen die nachträgliche Erhebung von Anschlussbeiträgen in der Luisenstraße in Hettstedt (Briefkasten ist auch da) anmelden. Außerdem ist es möglich, sich bei Wilfried Schön telefonisch, per WhatsApp oder SMS anzumelden (Tel. 0151/21 15 82 59). Die Busfahrt ist für alle Teilnehmer kostenlos. Wer möchte, kann die Initiative jedoch gern mit einer Spende unterstützen.
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